Bayern: Wanderausstellung zu Judenhass – Prävention – Bayerisches Landesportal

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Munich Sightseeing Park Bavaria  - Duernsteiner / Pixabay
Duernsteiner / Pixabay

Hass schlägt Jüdinnen und Juden auch in unserem Land immer offener entgegen. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern stellt seit letztem Jahr eine gebührenfreie Wanderausstellung zur Verfügung, die über Antisemitismus in Bayern berichtet. Station ist nun bis 7. März im Bayerischen Sozialministerium in München.

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte: „Die Zeit zu handeln ist jetzt! Antisemitismus wird in unserem Alltag immer sichtbarer, immer gefährlicher, immer bedrohlicher. Die Präventionsarbeit ist wichtiger denn je. Die Ausstellung zeigt, welch erschreckende Ausmaße Antisemitismus annimmt. Sie sensibilisiert hinzuschauen und Zivilcourage zu leben. Es ist wichtig die Wanderausstellung in vielen Städten und Gemeinden in Bayern zu zeigen. Wir schaffen damit Bewusstsein bei den Menschen und machen ganz klar deutlich: In unserer Heimat hat Antisemitismus keinen Platz!“

Die Ausstellung „Antisemitismus in Bayern: Judenhass heute“ von RIAS Bayern beantwortet Grundfragen zum Thema Antisemitismus und zeigt, wie man sich bei der Beobachtung antisemitischer Vorfälle verhalten sollte. Außerdem macht sie auf die Auswirkungen von Judenfeindlichkeit auf Betroffene aufmerksam.

Das Bayerische Sozialministerium fördert RIAS seit Herbst 2018. RIAS fungiert als Meldestelle für antisemitische Vorfälle in Bayern und dokumentiert Vorfälle anonym und bietet Betroffenen praktische Unterstützung an. Die Ausstellung kann in ganz Bayern gebührenfrei gezeigt werden. Weitere Informationen zur Ausstellung, zum Ausleihverfahren und zu den Inhalten sind auf der Homepage zu finden.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Quelle :Bayern.de

Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com

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