- Zweites Weihnachtsfest unter Pandemie-Bedingungen
- Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkehrsbereich
- Krisendienste Bayern helfen bei seelischen Krisen kostenfrei
Das zweite Weihnachtsfest unter Pandemie-Bedingungen verlangt den Menschen in Bayern viel ab. Besonders schwierig ist es für diejenigen, die an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen oder über den Jahreswechsel im Einsatz sind. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer denkt dabei unter anderem an die Beschäftigten im Verkehrsbereich: „Es ist nie schön, Weihnachten getrennt von seiner Familie zu feiern. Ich danke allen Frauen und Männern bei der Bahn und hinter dem Steuer von Bus, Taxi und Lastwagen. Sie setzen das Wohl und die Weihnachtsfreude anderer über Ihre eigenen Belange. Das nötigt mir großen Respekt ab. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!“
Für Schreyer ist besonders wichtig, dass der Einsatz über die Feiertage nicht zu einer Belastung für die Psyche wird: „Ich stelle es mir schon sehr schwierig vor, alleine im Führerhaus oder hinter dem Steuer zu sitzen, während die anderen zusammen feiern. Im zweiten Corona-Jahr ist die Situation noch einmal schwieriger, als sie in normalen Jahren ohnehin schon ist. Mein Appell an alle, denen diese Situation zu schaffen macht, lautet daher: Holen Sie sich rechtzeitig Hilfe und Unterstützung!“
Manchmal hilft es schon, sich anderen anzuvertrauen und im Familien- oder Freundeskreis über seine Gefühle zu reden. Darüber hinaus gibt es viele professionelle Hilfsangebote. Im Freistaat unter anderem die Krisendienste Bayern. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 655 3000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung.
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