Aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) hat das Bezirksamt Treptow-Köpenick vorsorgliche Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung dieser hochansteckenden Tierseuche zu verhindern.
Was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger?
Beschränkungen für Tiere: Um die Gesundheit unserer Nutztiere zu schützen, gelten vorübergehend Einschränkungen für die Bewegung von Tieren wie Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Kamelen (Klauentiere) innerhalb des Bezirks.
Einschränkungen für Tierprodukte: Auch für Produkte von diesen Tieren, wie Fleisch, Milch und Gülle, gelten Transportbeschränkungen.
Warum sind diese Maßnahmen notwendig?
Die Maul- und Klauenseuche kann sich schnell ausbreiten und erhebliche wirtschaftliche Schäden in der Landwirtschaft verursachen. Diese vorübergehenden Maßnahmen sind notwendig, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Gesundheit unserer heimischen Tiere zu schützen.
Wie lange gelten diese Beschränkungen?
Die Maßnahmen gelten mindestens bis zum 18. Januar 2025. Das Bezirksamt wird die Lage kontinuierlich beobachten und die Beschränkungen aufheben, sobald es die Situation erlaubt.
Was können Tierhalterinnen und Tierhalter tun?
Bleiben Sie informiert. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite des Bezirksamtes sowie der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz.
Als Halterin oder Halter einer empfänglichen Tierart müssen Sie bei der Veterinär- und Lebensmittelaufsicht registriert sein. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, so wenden Sie sich umgehend an diese. Nähere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Wir danken für Ihre Mithilfe bei der Eindämmung der Maul- und Klauenseuche.
Weitere Informationen:
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