Bildmaterial: Nackte PETA-Aktive protestieren in „Meer aus Blut‟ gegen Stierfolter in Pamplona

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Pamplona / Stuttgart, 5. Juli 2023 – Vor dem Stierlauf beim San Fermín-Festival in Pamplona zeigten sich heute Dutzende Tierrechtsaktive von PETA und der spanischen Tierschutzgruppe AnimaNaturalis im Stadtzentrum. Mit wenig mehr als „Hörnern“ und roten, bodenlangen Schleiern bekleidet, appellierten sie an die Stadt, blutige Stierkämpfe ad acta zu legen. Während sie lautstark nach einem Ende des jährlichen Blutbads riefen, trugen die Aktiven Schilder mit der Aufschrift „In Pamplona getötete Stiere‟ im Gedenken an die Tiere, die jedes Jahr in den örtlichen Straßen und der Stierkampfarena zu Tode gejagt werden.

„Jedes Jahr werden Stiere gezwungen, durch die engen Straßen Pamplonas zu laufen, nur um dann in der Stierkampfarena vor den Augen der Zuschauer niedergestochen und getötet zu werden‟, erklärt Mimi Bekhechi, PETAs Vizepräsidentin für Europa. „Dieses mittelalterliche Spektakel ist ein Schandfleck für Pamplonas Ruf, und PETA – sowie alle anständigen Menschen in Spanien und anderswo – fordern ein Ende dieser Grausamkeit.“

Mehr als 125 spanische Städte haben das Quälen und Abschlachten von Stieren zu Unterhaltungszwecken bereits abgeschafft. Doch in Pamplona werden die empfindsamen Tiere weiterhin in Verwirrung und Todesangst versetzt. Sie laufen Gefahr, gegen Absperrungen und Mauern zu prallen, zu stürzen und sich die Beine zu brechen oder mit anderen Stieren zusammenzustoßen. In der Stierkampfarena angekommen, werden die Tiere erst von den Stierkämpfern aufgestachelt und dann mit einer Lanze und mehreren harpunenartigen Banderillas verletzt, bevor der Matador schließlich den jeweiligen völlig erschöpften Stier mit einem Schwert ersticht. PETA hat dem Bürgermeister von Pamplona 298.000 Euro angeboten, wenn er das Stierrennen absagt – das Angebot steht weiterhin.

PETAs Motto lautet in Teilen: „Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.“ Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Tierrechtsaktive machen sich in blutroten Kostümen in verschieden Sprachen für ein Ende der Stierfolter in Pamplona stark. / © PETA UK

Dieses und weitere Bilder stehen hier zum Download zur Verfügung. Videoaufnahmen können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Pamplona-Stierlauf
PETA.de/Aktiv/Stierrennen-Pamplona-Petition

Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]

Quelle : PETA.de

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