Bloß nicht die Zukunft verbauen: Eine neue Veranstaltungsreihe der Klima-Werkstatt Spandau zeigt Wege für nachhaltiges Bauen auf.

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Alexanderplatz Tv Tower City  - wal_172619 / Pixabay
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Bauen schadet dem Klima und der Umwelt: Es versiegelt Flächen und wertvolle Bodenressourcen, verbraucht enorme Rohstoffmengen, verursacht Treibhausgase und große Abfallmengen. Der Bausektor ist für zehn Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. 95 Prozent der in Deutschland abgebauten Rohstoffe Kies, Sand und Natursteine werden laut Umweltbundesamt in der Bauindustrie verbraucht. Für die Klima-Werkstatt Spandau ist das Grund genug, mit einer neuen digitalen Veranstaltungsreihe praxisnahe Wege aufzuzeigen, wie wir nachhaltiger und zukunftsfähig Bauen können.

Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner: „Spandau wächst sehr stark, tausende Wohnungen werden in den kommenden Jahren bei uns noch gebaut und die nächsten 50 Jahre genutzt werden. Daher ist es wichtig, dass diese nachhaltig und klimaschonend geplant und gebaut werden. Inspirierende Projekte wie das der Zuversichtskirche in Spandau zeigen auf, wie ressourcenschonendes Bauen funktioniert und wie Bauherren davon profitieren können.“

Zum Auftakt der digitalen Veranstaltung: „Nachhaltig Bauen: Reduce-Reuse-Recycle“ stellen Heike Holz, die für das Spandauer Leuchtturmprojekt Zuversichtskirche verantwortlich ist, und die Kreislaufwirtschafts-Expertin Dina Padalkina vom Verein Circular Berlin, am

09. Februar 2022, von 19:00 bis 20:00 Uhr

neue nachhaltige Wege beim Bauen und beim Abriss von Gebäuden vor. Für die Anmeldung und Zustellung des Videolinks wenden Sie sich bitte an den bezirklichen Nachhaltigkeitsbeauftragten Philipp Freisleben unter: p.freisleben@ba-spandau.berlin.de

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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