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Boppard / Stuttgart, 13. September 2022 – Tierquäler gesucht: Einem Polizeibericht zufolge entdeckte ein aufmerksamer Passant am Freitagvormittag, dem 9. September, zwei Katzenbabys auf dem Friedhof im Bopparder Stadtteil Buchholz. Dort hatte eine unbekannte Person die Neugeborenen in einer Biomülltonne entsorgt. Die erst wenigen Tage alten Vierbeiner überlebten und wurden einer Pflegestelle übergeben. Die Polizei ermittelt und nimmt unter 06742 809-0 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen. Zudem wird nach Zeuginnen und Zeugen gesucht, denen eine tragende oder frisch gebärende Katze in der Ortschaft Buchholz bekannt ist – insbesondere, wenn deren Neugeborene „verstorben“ oder anderweitig abhandengekommen sind.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person oder Personen überführen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Wir möchten helfen aufzuklären, von wem die Katzenbabys so grausam zum Sterben im Müll entsorgt wurden“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Der Halter oder die Halterin hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und die jungen Katzen im Tierheim abgeben müssen. Die Tiere einfach auszusetzen und sie dem möglichen Tod zu überlassen, ist nicht nur herzlos, sondern auch tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“
Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Themen/Tierheim
PETA.de/Themen/Ausgesetzte-Tiere
PETA.de/ausgesetzten-Vierbeiner-gefunden-was-tun-PETA-Expertin-gibt-hilfreiche-Tipps
PETA.de/Themen/Katzenhaltung
Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected]
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