Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Oldenburg (ots)
An Bahnübergang „Am Stadtrand“ in Oldenburg hat sich am Sonntag ein gefährlicher Vorfall ereignet. Ein Zug befuhr den Bahnübergang mit einer Geschwindigkeit von über 100 Stundenkilometern, obwohl die Schranken geöffnet waren. Eine Pkw-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei, ereignete sich der Vorfall gegen 9:13 Uhr. Eine aus Richtung Wilhelmshaven kommende NordWestBahn befuhr den Bahnübergang „Am Stadtrand“ bei geöffneten Schranken mit rund 110 km/h. Eine Pkw-Fahrerin, die sich dem Übergang näherte, konnte noch rechtzeitig anhalten und verständigte die Polizei.
Die Bundespolizei hat nach Bekanntwerden des Beinaheunfalls umgehend Ermittlungen eingeleitet und technische Aufzeichnungen sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Diese werden nun umfassend ausgewertet, um die genaue Ursache des Vorfalls zu klären.
An dem Bahnübergang wurde in den letzten Monaten gebaut und in dieser Zeit durch einen Bahnübergangsposten abgesichert. Am Samstag, den 11. Januar 2025, hatte sich dort ein Unfall ereignet. Ein Kleinwagen war bei geöffneten Schranken mit einem Zug der Nordwestbahn zusammengestoßen und eine Fahrradfahrerin wurde schwer verletzt. Die Baumaßnahmen wurden zwischenzeitlich abgeschlossen und der Zugverkehr lief seit dem 15. Januar 2025 wieder im Regelbetrieb.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
https://blaulicht-deutschland.de/vermisst-7-jaehrige-tara-r-aus-gaildorf-ottendorf-wer-kann-hinweise-geben/
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