Bundespolizeiinspektion Hamburg
Hamburg (ots)
Am 16.02.2024 gegen 21.50 Uhr nahmen Bundespolizisten einen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verurteilten Mann am Hamburger Hauptbahnhof fest.
„Der 28-Jährige hatte eine geforderte Geldstrafe von rund 2.700 Euro nicht gezahlt und war bislang „untergetaucht“. Durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde dann im Oktober 2023 ein Haftbefehl gegen den deutschen Staatsangehörigen erlassen.“
Grund der Kontrolle: Vor der Festnahme hatte der Mann zwei Flaschen Orangensaft in einem Schnellrestaurant (MC) im Hauptbahnhof entwendet. Der Diebstahl wurde von Mitarbeitern beobachtet und eine Streife der Bundespolizei daraufhin angefordert.
„Die Überprüfung der Personaldaten ergab dann einen Haftbefehl sowie fünf Fahndungsnotierungen zur Aufenthaltsermittlung (AE) der Staatsanwaltschaften Berlin (3xAE), München (1xAE) und Sachsen-Anhalt (1xAE) wegen Leistungserschleichungen (Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Fahrschein).“
Auf dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,37 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte anschließend die Gewahrsamsfähigkeit des Gesuchten fest.
Der 28-Jährige wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen einer Haftanstalt zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen zugeführt.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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