Bundespolizeiinspektion Rostock
Schwerin (ots)
Glück hatte am gestrigen Donnerstag, den 23.03.2023 ein 35-jähriger makedonischer Mann, dessen Onkel ihn vor einer Haftstrafe bewahrte.
Die Beamten des Bundespolizeireviers in Schwerin stellten bei der Kontrolle des Mannes am Hauptbahnhof Schwerin fest, dass dieser durch die Staatsanwaltschaft Lübeck per Haftbefehl gesucht wurde. Dem Fahndungsersuchen lag ein Strafbefehl des Amtsgerichts Reinbek aus dem Jahre 2022 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung zugrunde, mit dem der 35-Jährige zu einer Geldstrafe von 1.600,- Euro verurteilt wurde. Bei Nichtzahlung hätte ihn eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe erwartet. Da der Mann nicht über ausreichend Geldmittel verfügte, wandte er sich an einen Familienangehörigen in Lübeck. Sein Onkel erklärte sich bereit, die geforderte Summe zu übernehmen, suchte die nächste Bundespolizeidienststelle in Lübeck auf, um die Geldstrafe nebst Kosten in Höhe von insgesamt 1.681,- Euro zu bezahlen.
Nach Rücksprache und Übersendung der Zahlungsbelege an das Bundespolizeirevier in Schwerin konnte der 35-jährige Mann dank der Hilfe seines Onkels seine Reise fortsetzten.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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