Bundespolizeiinspektion Stralsund
Stralsund (ots)
Am Sonntagnachmittag (09.07.2023) kontrollierten Bundespolizisten auf dem Hauptbahnhof Stralsund einen 38-jährigen Deutschen. Der Mann war mit dem Zug von Rügen in Richtung Berlin unterwegs. Die Überprüfung seiner Personalien führte zu insgesamt sechs Fahndungsnotierungen.
Durch die Staatsanwaltschaft Berlin wurde der Mann gleich zweimal gesucht. Zum einen lag gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls vor. Zudem gab es einen Haftbefehl zur Strafvollstreckung von 865 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen wegen Betruges. Überdies wurde der Mann durch die Staatsanwaltschaft München per Untersuchungshaftbefehl gesucht, weil er gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatte.
Ferner lagen ein Ersuchen zur Vermögensabschöpfung von 110 Euro und eines zur Aufenthaltsermittlung von der Berliner Staatsanwaltschaft vor. Ersteres wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls und das Zweite wegen des Diebstahls mit Waffen, Banden-/Wohnungseinbruchdiebstahls. Zusätzlich wurde der Mann in einem laufenden Verfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Stralsund gesucht.
Zu guter Letzt fanden die Bundespolizisten bei dem Mann eine Schreckschusspistole, für die er keine Berechtigung hatte. Die Waffe wurde sichergestellt. Die Urlaubsreise des Mannes endete in der Justizvollzugsanstalt.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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