BPOL-HST: Falsche Namensangabe gegenüber Bundespolizisten

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Bundespolizeiinspektion Stralsund

Stralsund, Hanau (ots)

Gestern Abend (06.06.2022) wurde ein junger Mann auf dem Bahnhof Stralsund durch Bundespolizisten kontrolliert. Er gab an, mit dem Zug aus Richtung Sassnitz zu kommen.

Da er kein gültiges Ausweisdokument vorzeigen konnte, wurde der 19-Jährige gemäß dem Ordnungswidrigkeitengesetz zur Falschen Namensangabe belehrt. Diese Belehrung verstand er und teilte den Beamten daraufhin einen Namen und ein Geburtsdatum mit. Selbst auf Rückfrage bestätigte der Heranwachsende erneut, dass die mitgeteilten Daten korrekt seien.

Eine Überprüfung in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass unter den mitgeteilten Personalien eine Person aktuell in Haft sitzt. Auf Nachfrage gab der Mann an, in einer Justizvollzugsanstalt gewesen zu sein und bereits entlassen wurde. Einen Entlassungsbrief führte er aber nicht mit sich.

Diese Aussage erschien den Beamten sehr unglaubwürdig, sodass der Mann aus Hanau zur Klärung des Sachverhaltes zur Wache der Bundespolizei mitgenommen wurde. Erst jetzt gab der 19-Jährige den Beamten bekannt, dass er die Daten seines Bruders mitgeteilt hatte.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer Anzeige nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz konnte der Mann die Wache wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 – 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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