Bundespolizeiinspektion Stralsund
Neubrandenburg (ots)
Heute Nacht (01.12.23) widersetzte sich ein gesuchter Gewalttäter erfolglos gegen die Festnahme durch Bundespolizisten auf dem Bahnhof Neubrandenburg.
Kurz nach Mitternacht stellten die Beamten den Mann unerlaubterweise rauchend auf dem Bahnsteig fest. Die Kontrolle des 35-jährigen Marokkaners erbrachte, dass er von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Körperverletzung gesucht wird. Demnach wurde er im August dieses Jahres vom Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe von 500 Euro verurteilt. Im Falle der Nichtzahlung war eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen angedroht. Vor zwei Wochen wurde dann der Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft in Dresden erlassen.
Als die Bundespolizisten den Mann über den aktuellen Haftbefehl informierten, griff dieser die Beamten körperlich an, vermutlich um seiner Verhaftung zu entgehen. Bei dem Handgemenge kam zum Glück niemand zu Schaden. Trotzdem wird der Angriff ein juristisches Nachspiel haben.
Ferner wurde der Mann seit Juli von der Staatsanwaltschaft Stralsund gesucht, aufgrund des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland. Zudem ist er seit dem letzten Jahr bereits mehrfach wegen anderer Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten.
In den Morgenstunden wurde der Mann zur Verbüßung seiner Freiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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