BPOL-HST: Koffer löst Polizeieinsatz aus

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POL-HRO: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung vom 22.05.2022

Bundespolizeiinspektion Stralsund

Stralsund, Pasewalk, Greifswald (ots)

Ein herrenloser Koffer auf dem Hauptbahnhof Stralsund sorgte gestern Abend (22.01.2024) für einen größeren Polizeieinsatz und rief sogar den Entschärfungsdienst der Bundespolizei auf den Plan.

Kurz vor 22 Uhr meldete eine Kundenbetreuerin der Deutschen Bahn, dass sich im Regionalexpress, welcher vorher aus Berlin angekommen war, ein herrenloses Gepäckstück befindet. Sofort eilten Bundespolizisten zum Hauptbahnhof Stralsund und stellten einen schwarzen Hardschalenkoffer im Sitzabteil des Reisezuges fest. Eine Recherche beim Fundbüro der Deutschen Bahn und der Landespolizei verlief negativ, sodass die Fundsache als gefährlich eingestuft werden musste.

Umgehend wurden alle Zugfahrten von und nach Stralsund gestoppt. Ferner wurden Sprengstoffspürhund sowie Entschärfungsdienst angefordert. Zirka 20 Personen mussten den Bahnhof verlassen, der danach aus Sicherheitsgründen verschlossen wurde. Weitere Absperrmaßnahmen wurden durch Beamte der Landespolizei unterstützt.

Gegen Mitternacht kam ein Sprengstoffspürhund der Landespolizei zum Einsatz, welcher am Koffer keine gefährlichen Stoffe wahrgenommen hatte. Durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei wurde der Koffer geröntgt und anschließend geöffnet. Nachdem die Spezialisten das Gepäckstück als ungefährlich eingestuft hatten, wurden Zugverkehr und Hauptbahnhof gegen 3:45 Uhr wieder freigegeben.

Wie viele Züge durch die polizeilichen Maßnahmen beeinträchtigt wurden, konnte die Deutsche Bahn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau beziffern.

Die Bundespolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen, da der schwarze Hardschalenkoffer bisher keiner Person zugeordnet werden konnte. In diesem Zusammenhang wird um die Mithilfe von Reisenden gebeten, welche ebenfalls den Regionalexpress von Berlin nach Stralsund nutzten.

Hinweise und Meldungen nimmt die Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831 – 28 432 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 – 105
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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