Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Altena – Lüdenscheid (ots)
Am gestrigen Mittwochnachmittag (14. Juni) brachte sich eine Frau am Altenaer Bahnhof in Lebensgefahr. Ein Regionalexpress musste eine Schnellbremsung einleiten. Ein Bundespolizist stellte die Verursacherin.
Gegen 13:45 Uhr soll eine 49-Jährige den Gleisbereich am Bahnhof Altena überquert haben. Dabei soll es sich um eine Stelle handeln, die nicht für Überquerungen vorgesehen ist. Der Triebfahrzeugführer der RE34 erblickte die Frau kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof und musste eine Notbremsung durchführen. Der Zug kam glücklicherweise vor der ukrainischen Staatsbürgerin zum Stehen.
Ein Bundespolizist, welcher sich in dem betroffenen Zug befand, stellte die Identität der Frau fest. Warum sie die Abkürzung über die Gleise nutzte, verriet sie dem Beamten nicht.
Reisende, die sich in dem Regionalexpress befanden, wurden nach bisherigem Ermittlungsstand, nicht verletzt. Durch diesen Vorfall verspätete sich der Zug um wenige Minuten.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die Frau aus Lüdenscheid ein.
Im April hing die Bundespolizei gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG ein Warnbanner auf dem Bahnhofgelände an und wies Reisende vor Ort auf diese Lebensgefahr hin.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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