Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Gelsenkirchen (ots)
Am gestrigen Morgen (09. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte ein Messer und Betäubungsmittel mit sich.
Gegen 09:40 Uhr bestreiften Polizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie auf einen 27-Jährigen aufmerksam wurden, welcher beim Erblicken der Einsatzkräfte auffällig nervös wirkte. Auf die Frage, ob er verbotene Gegenstände mit sich führe, gab der deutsche Staatsbürger an, nichts dergleichen zu besitzen. Während der Aussage wurde er zunehmend unruhiger. Bei einer Durchsuchung seiner mitgeführten Bauchtasche fanden die Bundespolizisten neben einem Springmesser auch zwei Joints auf.
Dabei handelt es sich um ein Messer, dessen Klinge auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellt und hierdurch oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden kann.
Zur Feststellung der Identität und einer eingehenderen Durchsuchung, wurde der Tatverdächtige dem Bundespolizeirevier in Gelsenkirchen zugeführt. Hier stellten die Einsatzkräfte noch zwei Konsumeinheiten Amphetamine bei dem Deutschen fest.
Der Gelsenkirchener gab an, dass er wohl vergessen habe, die Gegenstände nach dem Wochenende aus seiner Bauchtasche herauszunehmen. Weitere Angaben tätigte er nicht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Bundespolizei stellte die verbotenen Gegenstände sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ein. *
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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