Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund (ots)
Gestern Nacht (08. März) kontrollierten Bundespolizisten einen 19-Jährigen, der sich im Bahnhof ohne Maske aufgehalten hatte. Als seine Bestechungsversuche scheiterten, bedurfte es mehrere Beamte, um den Mann zur Wache zu bringen.
Kurz vor Mitternacht hielten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen 19-Jährigen an. Der Mann hatte zuvor den Bahnhof ohne vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung betreten.
Zunächst ignorierte der Dortmunder die Beamten und setzte seinen Weg trotz der mehrmaligen Aufforderung stehen zu bleiben, fort.
Als die Bundespolizisten den Mann schließlich kontrollierten, verhielt dieser sich nervös und versuchte Gegenstände vor den Beamten versteckt zu halten.
Die Beamten durchsuchten die Hosentaschen des Mannes und fanden dort mehrere Konsumeinheiten Amphetamine auf.
Der mutmaßliche Drogendealer versuchte den Beamten die Drogen unentgeltlich zu überlassen, wenn sie ihn gehen lassen würden.
Als die Einsatzkräfte auf das Angebot nicht eingingen, wurde der syrische Staatsangehörige zunehmend aggressiver und weigerte sich gegenüber den Polizisten Angaben zu seiner Person zu machen. Zudem erklärte er, den Beamten nicht zur Wache folgen zu wollen.
Mit einer weiteren Streife der Bundespolizei gelang es dann, den Mann unter erheblicher Gegenwehr festzunehmen und zur Bundespolizeiwache zu bringen.
Eine genauere Durchsuchung des 19-Jährigen brachte dort 15 weitere Konsumeinheiten Drogen zum Vorschein.
Die Bundespolizei leitete unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, die Coronaschutzverordnung, sowie wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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