Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund (ots)
Am Mittwochabend (13. September) überprüften Bundespolizisten einen Mann in einer S-Bahn, auf Höhe des Bahnhofs Dortmund-Stadthaus. Dieser hatte ein Messer in der Socke versteckt.
Gegen 17:55 Uhr bestreiften Zivilkräfte der Bundespolizei die S4 in Richtung Dortmund-Lütgendortmund. Dabei wurden sie auf einen 33-Jährigen aufmerksam, von welchem ein auffälliger Marihuanageruch ausging. Am Haltepunkt Dortmund-Stadthaus kontrollierten die Einsatzkräfte den deutschen Staatsbürger. Die Frage, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, bejahte er. Der Dortmunder zeigte den Beamten seinen linken Knöchel. In der Socke, die diesen bedeckte, steckte ein Springmesser mit einer Klingenlänge von 9 cm. Dabei handelt es sich um ein Messer, dessen Klinge auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellt und hierdurch oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden kann.
Den Grund für das Mitführen der Waffe nannte der Polizeibekannte nicht, sondern machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Drogen, welche den Geruch hätten verursachen können, wurden bei dem Tatverdächtigen nicht festgestellt.
Die Bundespolizisten stellten den verbotenen Gegenstand sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. *
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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