Frankfurt (Oder) (ots)
Mittwochmittag deckte die Bundespolizei die Einschleusung von 15 Personen auf. Den Fahrer und mutmaßlichen Schleuser nahmen die Beamtinnen und Beamten vorläufig fest.
Gegen 12:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte in der Ortslage Steinsdorf der Gemeinde Neuzelle einen aus Polen kommenden PKW mit deutschem Kennzeichen, welcher zuvor über die Brücke bei Coschen eingereist war.
Der Fahrer, ein 33-jähriger syrischer Fahrer, wies sich mit seinem deutschen Aufenthaltstitel aus. Bei der Überprüfung des Pkw entdeckten die Beamtinnen und Beamten insgesamt 15 Personen, zum Teil in den Fußräumen und im Kofferraum liegend.
Hierbei handelte es sich um syrische Staatsangehörige im Alter zwischen null und 31 Jahren, die keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen konnten.
Die Einsatzkräfte brachten die geschleusten Personen in die Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen überstellten die Einsatzkräfte die Frauen und Männer an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg. Einen 17-jährigen alleinreisenden Minderjährigen übergaben die Beamtinnen und Beamten an das zuständige Jugendamt.
Gegen den Fahrer leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern ein und nahm ihn vorläufig fest.
Es ist beabsichtigt ihn heute dem Haftrichter vorzuführen.
Die Bearbeitung dauert noch an.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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