Frankfurt (Oder) (ots)
Am Dienstagabend kontrollierte die Bundespolizei zwei Männer, die nicht nach Deutschland hätten einreisen dürfen.
Gegen 18 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 42-jährigen polnischen Staatsangehörigen im grenzüberschreitenden Zug Eurocity 44 (Warschau-Berlin) am Bahnhof Frankfurt (Oder). Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann bereits acht Mal wegen Diebstahls verurteilt und im Juli 2018 nach Polen abgeschoben worden ist. Zeitgleich erließ die Berliner Ausländerbehörde eine Wiedereinreisesperre bis Juli 2023 gegen den 42-Jährigen.
Wenige Stunden später, gegen 22:10 Uhr, stoppten Bundespolizisten einen 19-jährigen georgischen Staatsangehörigen in einem PKW auf der BAB 12. Gegen den Mann lag eine bestehende Ausweisungs- und Abschiebeverfügung der Ausländerbehörde in Unna und eine damit verbundene Wiedereinreisesperre vor. Weiterhin ist er verdächtig, einem 32-jährigen Georgier Beihilfe zur unerlaubten Einreise geleistet sowie eine Urkundenfälschung begangen zu haben, da er sich mit einem totalgefälschten griechischen Reisepass ausgewiesen hat.
Die Bundespolizei leitete entsprechende Ermittlungsverfahren aufgrund der Verstöße gegen die bestehenden Wiedereinreisesperren bzw. der aufgedeckten Straftaten ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Zurückweisung der beiden Männer nach Polen.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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