BPOLD-H: Bilanz der Bundespolizeidirektion Hannover zur Silvesternacht

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Bundespolizeidirektion Hannover

Hannover (ots)

Zum Jahreswechsel war die Bundespolizeidirektion Hannover mit über 500 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Um für einen reibungslosen Reiseverkehr zu sorgen, verstärkte die Bundespolizei die regulär eingesetzten Kräfte in den Hauptbahnhöfen Bremen, Hamburg und Hannover unter anderem mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei. Auch in diesem Jahr kam es erneut zu gezieltem Beschuss der Einsatzkräfte mit Pyrotechnik.

Insbesondere in Bremen und Hannover wurden Bundespolizistinnen und -polizisten mit Raketen beschossen und Böllern beworfen. In Bremen wurden sowohl Bundespolizeifahrzeuge als auch die Einsatzkräfte selbst mit Pyrotechnik angegriffen.
Eine Personengruppe schoss mit Raketen auf Personen im Eingangsbereich des Hauptbahnhofes Bremen, weshalb der Bereich zeitweilig geräumt werden musste.

In Hannover wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei aus einer Menge heraus gezielt mit Feuerwerk attackiert. Ein mutmaßlicher Täter konnte vor Ort festgestellt werden.

Im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofes rotteten sich immer wieder Jugendgruppen zusammen und zündeten Pyrotechnik, die zum Teil in die Abgänge zu den S-Bahngleisen geworfen wurden.
Kräfte der Bundespolizei in Hamburg erkannten in der Silvesternacht zudem im Hauptbahnhof Hamburg einen Beschuldigten eines Sexualdeliktes und führten bei diesem eine freiwillige DNA-Probe sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung durch.
Während des Silvestereinsatzes wurde ein Bundespolizist in Hamburg leicht verletzt. Nach der Unterbindung der fortgesetzten Zündung von Pyrotechnik in einer Menschenmenge am Hamburger Hauptbahnhof leistete der Beschuldigte Widerstand und verletzte dadurch den Beamten leicht am Arm.

„Dass wir auch in diesem Jahr wieder Angriffe mit Pyrotechnik auf unsere Einsatzkräfte feststellen mussten, ist erschütternd. Das ist eine Grenzüberschreitung, die wir konsequent verfolgen!“, so Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover.

Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Hannover in Bremen, Hannover und Hamburg über 250 Identitätsfeststellungen und knapp 400 Durchsuchungen von Personen und Sachen durchgeführt. Es mussten zudem 27 Strafverfahren eingeleitet werden.

Trotz der Zwischenfälle bilanziert die Bundespolizeidirektion Hannover für ihren Einsatzbereich: „Unser Einsatzkonzept und Kräfteansatz hat vielerorts die gewünschte präventive Wirkung erzielt, so dass schwerwiegende Ereignisse verhindert werden konnten“, so der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Hannover
Möckernstraße 30
30163 Hannover
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0160 / 96964896
E-Mail: presse.hannover@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
x.com/bpol_nord

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

https://blaulicht-deutschland.de/vermisst-7-jaehrige-tara-r-aus-gaildorf-ottendorf-wer-kann-hinweise-geben/

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