Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Chemnitz (ots)
Der Bundespolizeiinspektion Chemnitz wurden am 4. Oktober 2023 im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr durch aufmerksame Mitbürger insgesamt drei Einschleusungssachverhalte mitgeteilt, welche in der Summe 50 unerlaubt eingereiste Personen unterschiedlicher Nationalitä-ten nach den sich anschließenden Binnenfahndungsmaßnahmen erga-ben.
In den gemeinsamen Fahndungsmaßnahmen der Bundes- und Landes-polizei wurden in den Morgenstunden gegen 10:50 Uhr im Bereich der B 101 zwischen der Heinzebank und der Ortslage Pockau 13 türkische Staatsangehörige, unter welchen sich auch sieben Kinder befanden, festgestellt.
Gegen 12:30 Uhr konnten auf der BAB 4 im Bereich der Anschlussstelle Berbersdorf durch mehrere Bürgerhinweise insgesamt 28 syrische Staatsangehörige, darunter befanden sich zwei Minderjährige, festgestellt werden. Die Personengruppe hatte nach der aktuellen Kenntnislage ei-nen zur Einschleusung genutzten LKW aufgrund eines Staus auf der Au-tobahn verlassen und sich zu Fuß weiter fortbewegt.
In den Abendstunden gegen 22:00 Uhr konnte eine neun-köpfige Perso-nengruppe im Bereich der B 174 (Marienberg-Gelobtland) festgestellt werden, bei welchen es sich ebenfalls um syrische Staatsangehörige handelte.
Bei den insgesamt 50 festgestellten Personen handelte es sich um 36 Männer, 6 Frauen und 10 minderjährige Kinder, welche nicht über die erforderlichen aufenthaltslegitimierenden Dokumente verfügten und zu weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die örtlichen Dienststellen ver-bracht wurden.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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