Bundespolizeiinspektion Dresden
Dresden (ots)
Am 11. Februar 2025 kam es gegen 18:00 Uhr zu einem Vorfall im Hauptbahnhof Dresden, bei dem ein 26-jähriger afghanischer Staatsbürger festgestellt wurde. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass die Person unter Führungsaufsicht steht und die Auflage erhalten hat, dass ihm das Führen eines Messers außerhalb der Wohnung untersagt ist.
Beamte der Bundespolizei führten eine gründliche Kontrolle durch und entdeckten ein griffbereites Küchenmesser, das sich im Hosenbund des Mannes befand. Dies stellt einen Verdacht nach § 145a StGB wegen Verstoßes gegen die Führungsaufsicht dar.
Im weiteren Verlauf des Tages, gegen 21:00 Uhr, meldete sich ein 22-jähriger Ukrainer bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dresden. Er zeigte an, in der Regionalbahn von Freiberg nach Dresden beleidigt worden zu sein und gab eine sehr präzise Personenbeschreibung des Täters ab.
Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte der Tatverdächtige, ein deutscher Staatsangehöriger, am Hauptbahnhof Dresden angetroffen werden. Bei der Kontrolle fanden die Beamten ein Einhandmesser, dass der Mann griffbereit in seiner rechten Gesäßtasche mit sich führte.
Gegen den alkoholisierten 29-Jährigen wurde ein Verfahren wegen Beleidigung eingeleitet. Aufgrund der Umstände besteht zudem der Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
https://blaulicht-deutschland.de/vermisst-7-jaehrige-tara-r-aus-gaildorf-ottendorf-wer-kann-hinweise-geben/
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