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Bundespolizeiinspektion Konstanz
Friedrichshafen (ots)
Zwei spielende Kinder im Gleisbereich am Haltepunkt Friedrichshafen-Löwental haben den Zugverkehr vorübergehend lahmgelegt. Zu einem Personen- oder Sachschaden kam es bei dem Vorfall nicht.
Am Donnerstagnachmittag (25. April 2024) informierte der Lokführer eines Regionalexpress auf dem Weg von Aulendorf nach Friedrichshafen-Hafen die Notfallleitstelle in Karlsruhe darüber, dass er soeben spielende Kinder in unmittelbarer Gleisnähe am Haltepunkt Löwental beobachtete.
Eine alarmierte Streife des Bundespolizeireviers Friedrichshafen konnte zwei Kinder feststellen, die zuvor in unmittelbarer Gleisnähe gespielt hatten. Die Kinder im Alter von 13 Jahren wurden vor Ort über die Gefahren im Bahnverkehr belehrt und die Erziehungsberechtigten über den Vorfall informiert.
Durch das Spielen im Gleisbereich entstand kein Personen- oder Sachschaden. Mehrere Züge erhielten durch die kurzzeitige Streckensperrung eine Verspätung.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
- Das Betreten der Gleise ist grundsätzlich verboten und nur an
zugelassenen Stellen erlaubt
- Jeder Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich
- Züge nähern sich nahezu lautlos und haben einen langen Bremsweg
- Züge können nicht ausweichen
- Gerade bei schlechten Witterungsverhältnissen oder Dunkelheit
können Personen mitunter zu spät entdeckt und Schnellbremsungen
nicht mehr rechtzeitig eingeleitet werden
Weitere Informationen dazu auch im Internet unter: www.bundespolizei.de.
Rückfragen bitte an:
Nico Haller
Bundespolizeiinspektion Konstanz
Telefon: 07531 1288 – 1012 (zentral: -0)
E-Mail: bpoli.konstanz.oea@polizei.bund.de
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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