Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Magdeburg (ots)
Am Mittwoch, den 27. Dezember 2023 gegen 18:50 Uhr nutzten zwei Jungs eine Abkürzung über die Gleise, von Bahnsteig sechs zu Bahnsteig sieben des Magdeburger Hauptbahnhofes, anstatt den sicheren Weg über die Treppen zu wählen. Eine eingesetzte Streife der Bundespolizei wurde Zeuge dieses lebensgefährlichen Leichtsinns und stellte die beiden Zwölfjährigen. Die Bundespolizisten nahmen die Heranwachsenden vorübergehend in Gewahrsam und mit zur Dienststelle. Die jeweiligen Erziehungsberechtigten wurden telefonisch über das Geschehene
informiert und durften ihre Söhne dort später wohlbehalten in Empfang nehmen. Die eingesetzten Bundespolizisten belehrten die Kinder und ihre Eltern eingehend über die Gefahren, in die sich die Sprösslinge unbedarft begeben hatten und welche finanzielle, aber vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Handeln zur Folge haben kann: Vorsicht an Bahnanlagen! Die Züge nähern sich fast lautlos an und können je nach Windrichtung erst oft sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. In diesem Fall ist glücklicherweise nichts passiert. Die Bundespolizei bittet alle Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen und sie diesbezüglich zu sensibilisieren. Im aktuellen Fall wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg den Kontakt zu den Kindern suchen und sie ebenfalls noch einmal sensibilisieren.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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