Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen
Pomellen/ Grambow/ Pasewalk (ots)
Bundespolizisten kontrollierten am Mittwochabend in Pomellen einen 46-jährigen Polen. Er war Fahrgast in einem Reisebus (Flixbus). Zur Kontrolle konnte der Mann lediglich seine Gesundheitskarte (AOK) und eine Fotokopie seiner polnischen ID-Karte vorlegen. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die STA Chemnitz wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort. Es sollte eine Geldstrafe i. H. v. 1800,- EUR und der Verfahrenskostenkosten i. H. v. 268,30 EUR zahlen. Ersatzweise waren 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu vollstrecken.
Während der grenzpolizeilichen Bearbeitung klagte der Mann plötzlich über Herzschmerzen, so dass ein RTW über die Kreisleitstelle des Landkreises Vorpommern Greifswald angefordert werden musste. Es erfolgte die Einlieferung ins Krankenhaus in Pasewalk. Hier wurde festgestellt, dass der Mann weiter medizinisch behandelt werden muss.
In Folge dessen wurde gestern bei der STA Chemnitz die Aussetzung des bestehenden Haftbefehls beantragt. Diesem Antrag wurde bis zur Genesung, spätestens jedoch bis zum 09.02.2024, stattgegeben.
Gestern Vormittag wurde ein 30- jähriger Pole am Haltepunkt Grambow
festgestellt und kontrolliert. Er wartete dort auf die Regionalbahn.
Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab drei Ausschreibungen zur
Aufenthaltsermittlung:
STA Hannover wegen Erschleichung von Leistungen,
STA Essen wegen Diebstahl,
STA Aachen wegen Diebstahl. Das war aber noch nicht alles.
Die STA Nürnberg-Fürth suchte den Mann mit Haftbefehl wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs.
Hier waren eine Geldstrafe i.H.v. 1200,00 EUR und 212,46 EUR Verfahrenskosten zu
vollstrecken. Der Mann konnte die Geldsummen nicht aufbringen und wurde in die
Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert. Hier muss er jetzt eine 40- tägige
Ersatzhaft absitzen.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
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Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
–
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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