Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Stuttgart (ots)
Der Lokführer eines Regionalzuges konnte am gestrigen Mittwochmittag (08.02.2023) kurz vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof einen im Gleisbereich stehenden Mann wahrnehmen.
Bisherigen Informationen zufolge soll sich der 53-jährige deutsche Staatsangehörige am gestrigen Mittag gegen 15:30 Uhr aus bislang unbekannten Gründen im Gleisbereich befunden haben. Ein aus Tübingen kommender Regionalzug erkannte den 53-Jährigen wohl noch rechtzeitig und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein. Nachdem der Zug vor dem im Gleis befindlichen Mann zum Stehen kam, wurde dieser durch den Lokführer im Zug bis zum Bad Cannstatter Bahnhof gefahren und dort einer alarmierten Streife der Bundespolizei übergeben. Durch den Vorfall und der damit verbundenen Streckensperrung kam es zu Verzögerungen im Bahnverkehr.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Aufenthalte im Gleisbereich lebensgefährlich sind. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Selbst bei einer sofort eingeleiteten Schnellbremsung kommen Züge erst nach mehreren hundert Metern zum Stehen.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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