Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Weil am Rhein (ots)
Ende Januar wurde im Fahrzeug eines mutmaßlichen Schleusers Diebesgut festgestellt. Darunter auch mehrere hochwertige Pedelecs. Diese konnten den Besitzern aus Weil am Rhein wieder ausgehändigt werden.
Die bei einer Kontrolle, am 28. Januar 2023, in einem Kastenwagen aufgefundenen sechs Fahrräder, konnten alle als Diebesgut identifiziert werden. Im Rahmen des gegen den 38-jährigen algerischen Staatsangehörigen eingeleiteten Ermittlungsverfahren, konnten alle rechtmäßigen Besitzer ermittelt werden. Die sechs Fahrräder, davon vier neuwertige Pedelecs waren alle in Weil am Rhein entwendet worden. Alle Fahrräder konnten durch die Bundespolizei wieder an die Besitzer herausgegeben werden. Insbesondere eine Familie, der drei Räder entwendet worden waren, freute sich sichtlich über den schnellen Fahndungserfolg.
Ursprüngliche Meldung vom 30. Januar 2023:
Schleuser bei Neuenburg am Rhein aufgeflogen – Diebesgut im Laderaum
Zwei Menschen ohne Ausweise sind bei einer Schleusung am Grenzübergang Neuenburg am Rhein durch die Bundespolizei entdeckt worden. Bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Schleuserfahrzeugs fanden die Einsatzkräfte Diebesgut.
Ein 38-jähriger algerischer Staatsangehöriger geriet am späten Samstagabend (28.01.2023), am Grenzübergang Neuenburg am Rhein, in eine Kontrollstelle der Bundespolizei. Neben dem 38-Jährigen der das Fahrzeug fuhr, befanden sich noch zwei weitere Personen im Fahrgastraum. Die aus Algerien stammenden 25 und 33 Jahre alten Männer, konnten keine Grenzübertrittsdokumente vorlegen. Etliche Gegenstände, darunter auch fünf neuwertige Pedelecs, konnten bei der Durchsuchung des Kastenwagens aufgefunden werden. Ein Besitznachweis, insbesondere für die Pedelecs, konnte durch die Männer nicht erbracht werden. Ein aufgefundenes Portemonnaie, konnte einem Diebstahl in Frankreich zugeordnet werden. Gegen alle drei Personen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls ein. Den 38-Jährigen Fahrer erwartet zudem ein Verfahren wegen des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern. Die beiden Geschleusten wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise nach Deutschland ebenfalls zur Anzeige gebracht. Da die unerlaubt Eingereisten um Asyl nachsuchten, wurden sie nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen an die entsprechende Einrichtung weitergeleitet.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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