Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Weil am Rhein (ots)
Seit zwei Jahren wurde ein 42-Jähriger mit Haftbefehl gesucht. Er wurde wegen des Einschleusens von Ausländern zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er festgenommen und verbüßt eine 120-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.
Am Freitagnachmittag (16.04.2022) wurde der 42-jährige irakische Staatsangehörige durch eine Streife der Bundespolizei in Weil am Rhein kontrolliert. Im Rahmen der intensivierten Schleierfahndung, wurden auch die Personalien des Mannes überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er bereits im Jahr 2019 wegen des Einschleusens von Ausländern, von einem deutschen Gericht, zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro verurteilt wurde. Ersatzweise drohte ihm eine 120-tägige Ersatzfreiheitsstrafe. Zum Verhängnis wurde dem in Frankreich lebenden 42-Jährigen der Umstand, dass er die Geldstrafe nie bezahlte. Aufgrund dessen, wurde er seit zwei Jahren mit Haftbefehl in Deutschland gesucht. Weil der Gesuchte die verhängte Geldstrafe auch bei der Bundespolizei nicht bezahlen konnte, wurde er festgenommen und zur Verbüßung der 120-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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