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Stuttgart, 4. April 2022 – Am 31. März hat der Bundesrechnungshof den vollständigen Bericht zum Tierwohlkennzeichen veröffentlicht. Die Bundesregierung hatte dem Bundestag im November 2019 den Entwurf eines entsprechenden Gesetzes vorgelegt. Bettina Eick, PETAs Fachreferentin für Ernährung und Tiere in der Nahrungsmittelindustrie, kommentiert:
„Aus dem Bericht des Bundesrechnungshofs geht eindeutig hervor, dass für das angebliche Ziel von „mehr Tierwohl“ andere Maßnahmen hermüssen: Im Klartext zeigen hier nur Verschärfungen gesetzlicher Mindestanforderungen in der Tierhaltung Wirkung. Beim geplanten Tierwohlkennzeichen handelt es sich ausschließlich um eine Art Marketingtool, um Verbraucher zu täuschen, ohne dabei die gesetzlichen Standards erhöhen zu müssen. Das macht erneut deutlich, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft immer noch bester Freund und hilfreicher Lakai der Tierindustrie zu sein scheint. Es bleibt zu hoffen, dass der neue Hausherr Cem Özdemir es jetzt endlich besser macht, das verkrustete Denken in seinem Ministerium aufbricht und tatsächlich etwas verändern möchte. Eine echte Verbesserung für die Tiere und das Klima gibt es nur mit einem Wandel hin zu einem pflanzlichen Ernährungssystem.“
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
Bettina Eick / © PETA Deutschland e.V.
Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.
Weitere Informationen:
PETA.de/Neuigkeiten/Tierwohl-label
PETA.de/Themen/Bio-vegane-Landwirtschaft
Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]
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