Stadt und Landkreis Würzburg
Aktuelle Corona-Fallzahlen vom 7. Dezember 2020
Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 17 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (Stand 7. Dezember 2020, 7.30 Uhr).
Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 3.682, davon entfallen 1.836 auf die Stadt und 1.846 auf den Landkreis Würzburg.
Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.313 Patienten. Derzeit sind 284 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (128 in der Stadt Würzburg, 156 im Landkreis). 85 Personen sind im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben. Aktuell sind 1.776 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 10.507 Personen.
7-Tage-Inzidenz, Stand heute, 7.30 Uhr
Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 67,22 und für den Landkreis 70,24.
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Neckar-Odenwald-Kreis:
Die Fallzahlen im Neckar-Odenwald-Kreis vom 07. Dezember 2020. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 167,2
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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Fallzahlen im Landkreis Miltenberg :
Stand 07.12.2020
Quelle: landkreis-miltenberg.de
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Landkreis Main-Spessart
Am Limit
Main-Spessart gehört aufgrund der stark gestiegenen Infektionszahlen zu einem der Hotspots in Bayern. Dabei trifft es nicht – wie viele fälschlicherweise annehmen – vorrangig die Altenund Pflegeheime. „Wir haben ein Problem in der Fläche“, macht Landrätin Sabine Sitter deutlich. Das kann auch der Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes belegen: „Wir holen aktuell mehr Corona-Patienten aus ihren Wohnungen als aus den Heimen“, weiß der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Florian Schüßler. „Wir befinden uns am Limit“, unterstreicht Sabine Sitter den Ernst der Lage und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an die AHA-Regeln zu halten und ihre Kontakte auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken! „Um die Pandemie zu bekämpfen, können seitens der Behörden zwar umfassende Maßnahmen erlassen werden. Letztendlich kommt es aber auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an, hier Verantwortung zu übernehmen und die Vorgaben im eigenem Umfeld auch umzusetzen“, so Sitter. Die neue Allgemeinverfügung, die aufgrund des Inzidenzwertes von weit über 200 ab heute gilt, bringe bereits weitere Einschränkungen mit sich (siehe PM vom 1.12.20). „Wenn wir die 300er-Marke überschreiten, sind noch drastischere Maßnahmen notwendig. Dann darf z.B. die Wohnung wie beim LockDown im Frühjahr nur noch aus triftigem Grund verlassen werden. Niemand möchte, dass es so weit kommt!“
Quelle: main-spessart.de