Die Galerie 100, Konrad-Wolf-Straße 99, 13055 Berlin, fragt in einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Stadt und Veränderung“ an drei Terminen im September danach, wie Kunst eine Stadt und wie Stadt die Kunst verändert. Es wird an Beispielen untersucht, wie sich Städte künstlerisch verändern und wie Veränderung fest- oder aufgehalten werden kann. Wie viel Veränderung ist gewünscht? Wieviel Veränderung ist möglich? Zum Auftakt sprechen Prof. Dr. Susanne Kähler, Projektleiterin Bildhauerei in Berlin an der HTW Berlin, und Martin Maleschka, Architekt, Autor und Fotograf, am Donnerstag, 8. September 2022 von 19.00 bis 21.00 Uhr zum Thema Veränderung dokumentieren. Am Donnerstag, 15. September 2022, 19.00 bis 21.00 Uhr findet die Lesung Bewusstsein verändern mit Valerie Schönian, Autorin von „Ostbewusstsein“ und beim Leipziger Büro der ZEIT, statt. Den Abschluss bildet der
Vortrag Veränderung gestalten der Künstlerin Susanne Bosch. Die Moderation übernimmt jeweils Danuta Schmidt.

Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Projekts „Stadt(T)raum Fennpfuhl 50“ des Fachbereichs Kunst und Kultur des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin statt. Das Projekt wirft einen künstlerischen Blick auf das Zusammenspiel von Stadt, Kunst und Mensch. Mehr Informationen zum Programm unter www.stadttraum-fennpfuhl.de.

Parallel sind in der Ausstellung „Die Stadt sehen“ Werke von Christine Falk zu sehen. Die Künstlerin geht darin der Ordnung von Architektur nach und erkundet eine von Menschen gestaltete und strukturierte Welt. Das Jubiläum der Großwohnsiedlung Fennpfuhl war für die Künstlerin auch Inspiration für eine Serie von Arbeiten zu dem Stadtteil. Die Ausstellung läuft noch bis zum 9. Oktober 2022.

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur
Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Wiebke Volkmann
Telefon: (030) 57797388-36
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