Berlin (ots)
Während immer mehr Menschen unter explodierenden Lebensmittelpreisen leiden, fahren Lebensmittelhandel und -industrie hohe Gewinne ein. Aber wo stehen Bäuerinnen und Bauern in dieser Rechnung? Werden die höheren Einnahmen an die Höfe weitergeben? Werden mehr Nachhaltigkeit auf dem Acker, die Einhaltung von Menschenrechten und artgerechtere Tierhaltung fair bezahlt? Oder rückt die Agrarwende in noch weitere Ferne, weil niedrige Erzeugerpreise den Transformationswillen von Betrieben im Keim ersticken?
Die Ampelregierung kommt nicht voran, den unfairen Einkauf unterhalb der Produktionskosten zu beenden. Kurz vor Start der Internationalen Grünen Woche, der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft, stellt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit einem Milchbauern und einer Entwicklungsexpertin des INKOTA-netzwerks die Politik der Bundesregierung auf den Prüfstand. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Expertinnen und Experten aus der Branche erläutert der Umwelt- und Verbraucherschutzverband, wie faire Preise in der Lebensmittelkette erreicht werden können.
Die Pressekonferenz findet online statt über Zoom. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de.
Datum:
Donnerstag, 19. Januar 2023, um 9.30 Uhr
Einwahllink:
https://us02web.zoom.us/j/82638587728
Teilnehmende:
- Reinhild Benning, Agrar-Expertin der DUH, Teamleiterin Landwirtschaft und Ernährung
- Elmar Hannen, deutscher Vertreter des EMB, European Milk Board
- Evelyn Bahn, Referentin Wirtschaft & Menschenrechte des INKOTA-Netzwerks
Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
030 2400867-20, presse@duh.de
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