Erfolg: Veterinäramt rettet Hund von kotverdrecktem Balkon – PETA dankt Behörde für schnelles Eingreifen

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Berlin / Stuttgart, 23. Juni 2023 – Anfang Juni erreichte PETA eine Whistleblower-Meldung zu einem Hund, der in einem Hochhaus in Berlin-Spandau auf einem mit Kot und Urin verdreckten Balkon gehalten wurde. Laut der Meldung hatte der Halter den Hund weder Gassi geführt, noch den Balkon von den Fäkalien des Hundes gesäubert. PETA meldete den Fall dem Veterinäramt Spandau, welches sofort handelte. Die Behörde rettete den Vierbeiner am Mittwoch aus der tierschutzwidrigen Haltung und brachte ihn sicher unter. Die Tierrechtsorganisation dankt dem Whistleblower und dem Veterinäramt für die umgehende Rettung des Hundes.

„Das Veterinäramt hat hier einen tollen und engagierten Einsatz gezeigt und sofort gehandelt, um den Hund aus der katastrophalen Haltung zu befreien. Wir bedanken uns für das schnelle Eingreifen“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Tag für Tag erreichen uns grausame Fälle von Tiermissbrauch und tierschutzwidrigen Haltungen. In diesen Fällen sind wir auf die Zusammenarbeit mit Ämtern angewiesen, um die Tiere aus den Haltungen zu retten.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt
Die Organisation weist darauf hin, dass Tierquälerei kein Kavaliersdelikt ist: Es handelt sich um eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, die mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann. PETA appelliert zudem an alle Menschen, die mit dem Gedanken spielen, ein Tier bei sich aufzunehmen, niemals im Internet, im Zoohandel oder bei einem Züchter zu kaufen. Denn jeder Kauf eines gezüchteten Tieres nimmt einem der vielen Hunderttausenden Tiere in Tierheimen die Chance auf ein neues Zuhause. Daher sollten sich Interessierte stets an lokale Tierheime wenden und einen tierischen Mitbewohner adoptieren statt kaufen.

Wer Missstände oder Tierquälerei beobachtet, kann sich über ein Formular bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Themen/Tierquälerei

Pressekontakt: 
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]

Quelle : PETA.de

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