Der Leiter der Geschäftsstelle der Zukunftsorte Berlin Steffen Terberl stellte die Bedeutung des FUBIC für Ausgründungen aus dem universitären Betrieb in den Mittelpunkt seines Referats: „Bisher sind Ausgründungen ja leider oft abgewandert, nach Buch, Adlershof, Golm oder sonstwohin.“ Das werde sich mit dem FUBIC als einem neuen Schwerpunkt des Zukunftsortes Südwest ändern.
Der neue kommissarische Projektleiter des Regionalinkubators Berlin Südwest Juri Effenberg verweist in seinem Vortrag auf die 13 wissenschaftlichen Einrichtungen in Steglitz-Zehlendorf und die 31 Nobelpreisträger, die am Max-Planck-Institut, an der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der Freien Universität oder dem Campus Benjamin Franklin forschten und forschen. „Diese inhaltliche und räumliche Vielfalt mit einer über 100-jährigen Tradition machen den Zukunftsort Berlin Südwest aus“.
Marie-Louise Gusmann, die Co-Founderin der Online-Plattform für lokale Selbsthilfegruppen „Groupera“, präsentierte die Vielfältigkeit und Vorteile von digitalen Selbsthilfegruppen der Plattform.
Stefan Kubick, der Gründer von B4PharmaTech, gab uns einen Einblick in die Schlüsseltechnologie „zellfreie Proteinsynthese“ für eine neue Generation von Impfstoffen und Medikamenten.
Der Projektleiter der WISTA Management GmbH Jörg Israel gab bekannt, dass das sechsstöckige Hauptgebäude mit Büros, Co-Working-Spaces und Laboren für Chemiker, Physiker und Mikrobiologen Ende 2025 fertig sein wird.
Managing Director der Driven Investment GmbH Toğrul Gönden informierte uns, dass Ende dieses Jahres die ersten Labore des FUHUBs bezugsfertig sind.
Nach den spannenden Einblicken in der Startup-Villa ging es noch zur Begehung des FUHUBs auf die Baustelle an der Fabeck-Ecke Altensteinstraße, wo in diesen Tagen das Technologie- und Gründungszentrum FUBIC Gestalt annimmt.
Willkommen in der technologischen Zukunft!
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