Der erneute Streik der Gewerkschaft ver.di stellt eine erhebliche Belastung für die Familien in Berlin dar und ist nicht mehr nachvollziehbar. Viele Eltern stehen vor unlösbaren Herausforderungen, kurzfristig eine Kinderbetreuung zu organisieren, was sie sowohl in finanzielle als auch berufliche Konflikte bringt. Staatssekretär für Familie und Jugend, Falko Liecke, zeigt sich solidarisch mit den betroffenen Eltern und Kindern und fordert die Gewerkschaft auf, die Streikmaßnahmen zu beenden.
Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass Verdi ihr eigenes Versprechen, diese Woche nicht zu streiken, bricht und damit erneut Unsicherheit bei Eltern und Kindern auslöst. Die Behauptung, ein Streik schränke den Kitabetrieb nicht ein, ist fragwürdig und zeigt, dass Verdi offenbar wenig Interesse an konstruktiven Lösungen hat. Wie der Kitabetrieb trotz Streik störungsfrei weiterlaufen soll, bleibt unklar.“
Die Forderungen der Gewerkschaft sind für das Land Berlin in der derzeitigen Form nicht umsetzbar, was allgemein bekannt ist. Dennoch setzt ver.di auf Maßnahmen, die massive Auswirkungen auf Familien und Kinder haben.
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