Erste Hilfe bei kleinen Verbrennungen

Hausmittel, Tipps und Warnsignale: So behandelst du leichte Verbrennungen richtig.

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Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit reicht – und schon ist es passiert: Beim Kochen spritzt heißes Öl, der Backofen ist zu heiß oder die heiße Pfanne wird falsch angefasst. Kleine Verbrennungen im Alltag sind schnell passiert, aber was hilft wirklich? Hier erfährst du die besten Hausmittel, wichtige Tipps und wann du besser einen Arzt aufsuchen solltest.

Erste Hilfe: Was du sofort tun solltest

Kühlen ist das A und O:
Hältst du die verbrannte Stelle möglichst schnell unter kühles, fließendes Wasser (nicht eiskalt!) für etwa 10 bis 15 Minuten, kann das die Hitze aus der Haut ziehen und Schmerzen lindern.

Wichtig:

  • Kein Eis direkt auf die Haut legen – das kann Gewebeschäden verursachen.

  • Auch kein Eisspray verwenden.

Hausmittel, die helfen können

Honig:
Echter Honig hat eine leicht antibakterielle Wirkung und kann beruhigend wirken. Eine dünne Schicht auftragen und locker verbinden.

Aloe Vera:
Das Gel der Aloe-Vera-Pflanze spendet Feuchtigkeit und kühlt angenehm. Ideal, wenn du eine Pflanze zu Hause hast oder Aloe-Vera-Gel aus der Apotheke.

Kokosöl oder Olivenöl:
Nach dem ersten Kühlen kannst du bei kleinen Verbrennungen (ohne offene Blase!) ein wenig Kokosöl oder gutes Olivenöl auftragen. Es hilft, die Haut weich und geschmeidig zu halten.

Quarkwickel:
Etwas kühler Quark auf ein sauberes Tuch gestrichen und auf die betroffene Stelle gelegt, kann kühlen und Schmerzen lindern.

Was du besser nicht tun solltest

  • Keine Zahnpasta, Butter oder Puder auf die Wunde schmieren. Diese alten Hausmittel können die Haut zusätzlich reizen und Infektionen begünstigen.

  • Nicht aufstechen! Wenn sich eine Blase bildet, sollte sie von alleine heilen.

Wann du zum Arzt gehen solltest

Manchmal reicht Hausmittelwissen nicht aus. Zum Arzt solltest du gehen, wenn:

  • Die Verbrennung größer ist als deine Handfläche.

  • Die Haut tief verletzt ist, stark nässt oder sich große Blasen bilden.

  • Die Schmerzen sehr stark sind oder nicht nachlassen.

  • An Gesicht, Gelenken oder Genitalien betroffen sind.

  • Anzeichen einer Infektion auftreten (z. B. Rötung, Eiter, Fieber).

Tipp: Bei Unsicherheit lieber einmal zu viel als zu wenig zum Arzt!

Fazit

Kleine Verbrennungen kannst du oft gut selbst behandeln. Schnell kühlen, sanft pflegen und Ruhe bewahren – das hilft der Haut am besten.
Denke aber immer daran: Wenn du unsicher bist oder sich die Verbrennung verschlechtert, solltest du ärztlichen Rat einholen.

Hinweis:
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei ernsthaften Beschwerden oder Unsicherheiten wende dich bitte an eine Ärztin oder einen Arzt.

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