„Fischwelten“ – Neue Doppelschau im Ausstellungszentrum PYRAMIDE

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Berlin Cathedral Buildings Night  - golfibert / Pixabay
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15.02. – 28.03.2025
FISCHWELTEN
Diana Achtzig & Manfred Rother
Skulpturen l Malerei l Grafik l Objekte

Ab dem 15. Februar 2025 lädt die neue Ausstellung „Fischwelten“ im Ausstellungszentrum PYRAMIDE (Riesaer Str. 94, 12627 Berlin) Besucherinnen und Besucher ein, die faszinierende Verbindung von Kunst und Mythologie zu erleben. Diana Achtzig und Manfred Rother, zwei renommierte Künstlerpersönlichkeiten des Bezirkes, präsentieren in dieser Doppelschau einzigartige Werke, die die geheimnisvollen Tiefen der Unterwasserwelt und ihre symbolische Bedeutung eindrucksvoll erforschen.

Die Vernissage wird am Samstag, den 15. Februar 2025 um 18 Uhr mit einer Laudatio der Künstlerin Renate Bause-Bitterlich und der Musik von Javier Cáceres Jara eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Diana Achtzig, eine Künstlerin mit unverwechselbarem Stil, stellt ihre über Jahrzehnte hinweg entstandene Serie von Fischdarstellungen vor. Diese Arbeiten, die zwischen 1977 und 2025 geschaffen wurden, werden durch Manfred Rothers Tuschezeichnungen und Skulpturen ergänzt, die eine spirituell-zeitlose Perspektive auf die Themen der Unterwasserwelt eröffnen.

Die Werke der beiden Kunstschaffenden schöpfen aus den reichen mythologischen Traditionen der Antike. Diana Achtzig verwebt in ihren farbenfrohen und minimalistischen Darstellungen die Erzählungen von Tiamat, der Urgöttin des Meeres, und Dagon, dem Fischgott, mit modernen ästhetischen Einflüssen. Manfred Rother ergänzt diesen Ansatz mit seinen Monotypien und Skulpturen, die die klare Symbolik japanischer Kalligrafie aufgreifen und die fragile Einzigartigkeit der Unterwasserwelt betonen. Die Werke der beiden Künstler treten in einen intensiven Dialog und verdeutlichen die zeitlose Faszination und Vielschichtigkeit des Fischmotivs.

Neben ihrer ästhetischen Strahlkraft sensibilisiert die Ausstellung auch für die drängenden Probleme unserer Zeit. Achtzig und Rother thematisieren eindringlich die wachsende Verschmutzung der Meere. Ihre Werke, oft aus recycelten Materialien gefertigt, verdeutlichen die Zerbrechlichkeit dieses Ökosystems und regen zum Nachdenken über die Verantwortung des Menschen an. Plastikmüll, Ölverschmutzung und Überfischung werden durch ihre Kunst greifbar gemacht, und die Besucher werden ermutigt, aktiv zur Bewahrung der Ozeane beizutragen.

Beide Ausstellenden diskutieren miteinander und stellen sich am Samstag, den 1. März 2025, um 18 Uhr den Fragen des Publikums im ArtistTalk. Musikalisch begleitet werden sie durch Javier Cáceres Jara.

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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