Fixiert und gequält für Kaschmir: PETA-Asien-Recherche legt Zusammenhang von verängstigten, schreienden Ziegen mit Luxusmarken offen

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New York / Stuttgart, 12. Juli 2023 – Jüngste Nachforschungen von PETA Asien offenbaren, was Ziegen in der Mongolei für Kleidungsstücke aus Kaschmir für Top-Modehäuser wie Chanel, Gucci, Dior, Hermès und Louis Vuitton erleiden müssen. Die Videoaufnahmen zeigen Arbeitskräfte, die vor Angst und Schmerz schreienden Ziegen gewaltsam die Haare ausreißen. Die Recherche bei einem Zulieferer von Lanificio Colombo – zu dessen Kunden auch Prada, Burberry, Bottega Veneta, Max Mara sowie Naadam gehören – enthüllt, wie die Beschäftigten die Beine der Ziegen zusammenbinden und die Tiere gewaltsam fixieren. Im Anschluss reißen sie ihnen mit scharfen Metallkämmen die Haare aus der Haut – eine Prozedur, die bis zu einer Stunde dauern kann. Lässt die Wollqualität der Ziegen mit dem Alter nach, weil ihnen etwa weniger Haare wachsen, schlagen Arbeiter ihnen mit einem Hammer auf den Kopf und schlitzen ihnen die Kehle auf. Über vier Minuten dauert der Todeskampf der zuckenden Tiere, bis sie schließlich verbluten. Die Aufnahmen von einem anderen Betrieb zeigen zudem, wie Beschäftigte Zicklein – ganz ohne die Gabe von Schmerzmitteln – kastrieren.

Nachhaltig grausam?
Zwei der Kaschmirwollbetriebe beliefern Unternehmen, die mit ihrer Mitgliedschaft in der „Sustainable Fibre Alliance“ (SFA) werben, um den Absatz anzukurbeln. Dabei schreiben die SFA-Richtlinien weder jährliche Betriebsprüfungen noch Schmerzlinderung vor, wenn die Tiere kastriert oder durch gewaltsames Festhalten und Kämmen verletzt werden. Sogar eine „humane“ Behandlung der Tiere, bevor sie getötet werden, wird lediglich empfohlen, ist jedoch nicht verpflichtend.

„Ziegen leiden unter furchtbaren Qualen, damit bestimmte Designermarken deren Haare als Kaschmirpullover und -schals an Kunden verkaufen können. Verbraucherinnen und Verbraucher hingegen haben keine Ahnung davon, welche Grausamkeiten in den Produkten stecken“, sagt Tracy Reiman, Vizepräsidentin von PETA USA. „PETA fordert diese und andere Nobelmarken auf, sich nicht länger hinter irreführenden Zertifizierungen zu verstecken und stattdessen auf kuscheliges, luxuriöses und 100 Prozent tierfreundliches veganes Kaschmir umzusteigen.“

Bei der Recherche fanden die Ermittler von PETA Asien auch Kaschmirwolle, an der Hautfetzen klebten. Ein Ziegenbock blutete am Penis. Zudem wurde eine hinkende Ziege dokumentiert, die am folgenden Tag tot aufgefunden wurde.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Mit einem spitzen Metallkamm reißt eine Arbeiterin einer Ziege das Fell aus. / © PETA Asia

Betäubungslos und mit bloßen Händen „kastriert“ ein Mitarbeiter ein Ziegenkind. / © PETA Asia

Diese und weitere Fotos stehen hier zum Download zur Verfügung. Sendefähiges Videomaterial schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen:
PETA.de/Kaschmir/Mongolei
PETA.de/Thema Wolle

Pressekontakt:
Britta Nolte, +49 30 6832 6660-29, [email protected]

Quelle : PETA.de

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