Fliegende Fäuste / Rauschgifthandel / Schwerverletzte bei Auffahrunfall / Radfahrer bei Sturz schwer verletzt

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TechLine / Pixabay Notarzt im Einsatz

 

Berichte aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

Heilbronn: Fliegende Fäuste im Ziegeleipark

Ein Mann wurde am Mittwochvormittag von einem Unbekannten am Eingang zum Böckinger Ziegeleipark angegriffen. Der Mann hatte gegen 10 Uhr am Parkeingang in der Heuchelbergstraße eine Auseinandersetzung zwischen einem 39-Jährigen und zwei Personen, die mit ihren Hunden spazieren gingen, beobachtet. Weil der 39-Jährige auf die Hundehalter zuging und begann diese zu schubsen, mischte sich der Zeuge verbal in den Streit ein. Der 39-Jährige holte daraufhin unvermittelt aus und schlug dem Helfer mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser ärztlich behandelt werden musste. Die Hundehalter verließen im Anschluss den Tatort. Die Polizei bittet die beiden Hundehalter, die zuerst mit dem 39-Jährigen aneinandergerieten, sich unter der Telefonnummer 07131 204060 beim Polizeirevier Böckingen zu melden.

Bad Wimpfen: Radfahrer bei Sturz schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde ein 62 Jahre alter Radfahrer am Dienstagabend in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann war gegen 19 Uhr auf der Rappenauer Straße in Bad Wimpfen unterwegs, als er auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen kam und von seinem Rad stürzte. Rettungskräfte kümmerten sich um die Versorgung des Verunfallten.

Untergruppenbach: Autos beim Driften beschädigt

Das Polizeirevier Weinsberg sucht nach Personen, deren Fahrzeuge am Mittwochabend auf dem Schotterparkplatz der Burg Stettenfels in Untergruppenbach beschädigt worden sind. Drei Personen drifteten gegen 21.30 Uhr mit einem PKW über den Parkplatz und beschädigten mit dem dadurch umherfliegenden Schotter mehrere Autos. Personen, deren Fahrzeuge am Mittwochabend auf dem Parkplatz standen und nun Beschädigungen aufweisen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07134 9920 an das Polizeirevier Weinsberg zu wenden.

Wüstenrot: Unfall mit über 2 Promille

Ein alkoholisierter Autofahrer kollidierte am Mittwochabend bei Wüstenrot mit einem anderen Fahrzeug. Der 57-Jährige fuhr in seinem VW gegen 19 Uhr auf der Weihenbronner Straße und bemerkte wohl nicht, dass vor ihm ein 45-Jähriger mit seinem BMW abbremste um auf die B39 abzubiegen. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der Sachschaden in unbekannter Höhe entstand. Bei der Unfallaufnahme stellte eine Polizeistreife schnell den mutmaßlichen Grund für den Zusammenstoß fest. Ein Alkoholtest zeigte bei dem 57-Jährigen einen Wert von fast 2,2 Promille an. Er musste seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben.

Heilbronn: Frühzeitig Strukturen des Rauschgifthandels erkannt, Heilbronner Kripo im innerstädtischen Bereich erfolgreich

Bereits im Jahre 2018 gelang es der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei Heilbronn, durch umfangreiche Ermittlungen einen Rauschgifthändlerring in der Heilbronner Innenstadt zu zerschlagen. Die Ermittlungen der damaligen Ermittlungsgruppe „Käthchen“ führten zur Festnahme mehrerer syrisch- und afghanisch-stämmiger junger Männer, die nach Verbüßung ihrer Haftstrafen zum größten Teil zwischenzeitlich wieder entlassen wurden.

Im Frühjahr 2021 gab es Hinweise, wonach sich im innerstädtischen Raum erneut eine Rauschgiftszene aus arabisch- und afghanisch-stämmigen Personen etablieren soll.

Um frühzeitig das Entstehen einer solchen Betäubungsmittelszene zu verhindern, setzte die Kriminalpolizei Heilbronn mit Unterstützung des Polizeireviers Heilbronn erneut eine Ermittlungsgruppe ein.

Vier Personen, gegen die bereits 2018 ermittelt wurde, rückten schnell in den Fokus der Ermittler. Durch umfangreiche verdeckte und offene Ermittlungsmaßnahmen gelang es den Rauschgiftfahndern, entstandene Strukturen zu zerschlagen. Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen konnten sechs Männer algerischer, syrischer und afghanischer Herkunft im Alter zwischen 20 und 32 Jahren am 30. Juni 2021 im Stadt- und Landkreis Heilbronn festgenommen werden, darunter zwei der bereits 2018 inhaftierten Personen. Die Einsatzmaßnahmen führten zur Sicherstellung von ca. 710 Gramm Marihuana, 43 Gramm Kokain und einem mittleren vierstelligen Bargeldbetrag. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hatte im Vorfeld gegen die Hauptverdächtigen Haftbefehle beantragt, die allesamt durch das Amtsgericht Heilbronn in Vollzug gesetzt wurden. Die Beschuldigten wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

„Wir haben die Entwicklung im Innenstadtbereich permanent beobachtet und die Ermittlungen forciert, als wir konkrete Anhaltspunkte für Straftaten erkannt haben. Mit den jetzt vollzogenen Maßnahmen konnten wir dafür sorgen, dass sich die Szene dort nicht etabliert. Zudem verfügen wir jetzt über wichtige Erkenntnisse für weitere Ermittlungen“ bewertet Ltd. Kriminaldirektor Thomas Schöllhammer den Einsatz.

Schwerer Auffahrunfall mit vier Sattelzügen auf Autobahn

Schon wieder kam es am Mittwochabend zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 6, zwischen den Anschlussstellen Sinsheim/Steinsfurt und Bad Rappenau, in Fahrtrichtung Nürnberg. Gegen 18 Uhr hatte sich in dem Bereich ein Lkw-Stau gebildet. Ein 36-jähriger rumänischer Sattelzuglenker hatte dies offensichtlich nicht bemerkt und fuhr auf dem rechten Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von ca. 90 km/h ungebremst auf einen weiteren Sattelzug auf. Dessen 46-jähriger kroatischer Lenker fuhr nur noch mit einer minimalen Geschwindigkeit. Durch den Aufprall wurde der kroatische Sattelzug auf den vor ihm befindlichen Sattelzug eines 50-jährigen tschechischen Fahrers geschoben und dieser wiederum auf den vor ihm stehenden Sattelzug eines 37-Jährigen aus der Türkei. Der Unfallverursacher aus Rumänien wurde bei dem Unfall in seiner Zugmaschine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 46-jährige Kroate wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Die beiden anderen beteiligten Brummi-Lenker wurden bei dem Unfall zum Glück nicht verletzt. Während der Unfallverursacher Aprikosen geladen hatte, befanden sich in dem Auflieger des kroatischen Beteiligten Holzprodukte. Der Sattelzug des tschechischen Fahrers war unbeladen und auf dem türkischen Sattelzug befand sich Obst und Gemüse. Während der Sachschaden an dem türkischen Sattelzug ca. 10 000 Euro beträgt, wird die Höhe des an den anderen drei Zügen entstandenen Sachschadens auf jeweils ca. 20 000 Euro beziffert. Bei dem Unfallgeschehen liefen auch ca. 1 000 Liter Dieselkraftsoff aus den Tanks der Zugmaschinen aus. Der Kraftstoff konnte in einem dafür baulich vorgesehenen Becken an der Autobahn aufgefangen werden. Zur Bergung der verunglückten Fahrzeuge waren unter anderem Feuerwehr und THW eingesetzt. Daneben waren der Rettungsdienst sowie die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Die Autobahn musste zwischen den genannten Anschlussstellen voll gesperrt werden. Die Sperrung wird noch mehrere Stunden andauern, da sich die Bergung der Fahrzeuge teilweise schwierig gestaltet. Der Verkehr wird über die B 39 zwischen den beiden Anschlussstellen umgeleitet. Die zwischen den beiden Ausfahrten im Stau stehenden Fahrzeuge konnten die Unfallstelle unter Anweisung der Polizei langsam passieren, so dass auch sie ihre Fahrt fortsetzen konnten.

Original Quelle Presseportal.de

 

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