Flucht vor Verkehrskontrolle – Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung

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Nr. 0024
Gestern Mittag kam es in Lichtenberg zu einem Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte eine Polizeistreife gegen 13.45 Uhr Höhe Rhinstraße Ecke Worbiser Straße ein Kleinkraftrad verkehrsrechtlich zu überprüfen. Der Fahrzeugführer des Kleinkraftrades ignorierte die Anhaltesignale und setzte seine Fahrt, bei Erblicken der Einsatzkräfte, Richtung Landsberger Allee weiter fort. Kurz vor der Landsberger Allee Ecke Siegfriedstraße schalteten die Einsatzkräfte das Blaulicht und das Martinshorn ein. Das Krad bog nun in die Siegfriedstraße Richtung Herzbergstraße ein und soll hierbei teilweise in den Gegenverkehr gefahren sein. Im weiteren Verlauf der Verfolgung fuhr der Kradfahrer in eine Sackgasse der Siegfriedstraße und konnte durch den Polizeiwagen eingeholt werden. Nun soll der Fahrer des Krads ins Schleudern geraten sein und stieß mit seinem Hinterrad an das Vorderrad des Einsatzwagens. Es kam zur Kollision in dessen Verlauf das
Krad nach links von der Fahrbahn abkam und auf dem Gehweg stürzte. Der Fahrer des Krads verletzte sich am Kopf, Rumpf und am Bein und wurde durch Rettungskräfte zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus gebracht. Der Einsatzwagen wurde bei der Kollision beschädigt und war nicht mehr einsatzbereit. Die Polizisten blieben unverletzt. Da bei dem 44-jährigen Kradfahrer der Verdacht besteht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Einen Führerschein konnte der 44-Jährige nicht vorweisen. Sein Krad wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte in der Direktion 3 (Ost).

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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