Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 31. August 2022, 14.05 Uhr, Lambertus See, Kalkum
Am Mittwochmittag ertrank aus bislang ungeklärter Ursache ein 14-Jähriger im Lambertus See. Trotz aufwendiger Suche der Feuerwehr konnten die Rettungskräfte den Vermissten nach 90 Minuten nur noch Tod aus dem See bergen. Die Kriminalpolizei ermittelt den Unfallhergang.
Um 14.05 Uhr meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf, dass ein Jugendlicher im Bereich des Lambertus See vermisst wird. Umgehend entsendete der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten, darunter zwei Taucherstaffeln der Feuerwehr Düsseldorf. Parallel dazu wurde eine weitere Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Duisburg angefordert, um die Suche nach dem Vermissten zu unterstützen. Auch frühzeitig wurde ein Polizeihubschrauber zur Suche aus der Luft durch die Rettungskräfte hinzugezogen. Die Einsatzkräfte suchten im westlichen Seeabschnitt – hier wurde der 14-Jährige zuletzt gesehen – mit Booten, Tauchern, Sonargerät sowie der Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers nach dem vermissten Schwimmer. Nach rund 90 Minuten fanden die Taucher den Vermissten rund 20 Meter vom Ufer entfernt. Trotz intensivster Bemühungen der Rettungskräfte konnte der vor Ort befindliche Notarzt nur noch den Tod des 14-Jährigen feststellen. Die Begleitungen des 14-Jährigen wurden noch von Notfallseelsorgern betreut. Vorsorglich transportierte Notfallsanitäter ein Begleiter des Ertrunkenen in ein Krankenhaus. Für die etwa 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr war der Einsatz nach gut zweieinhalb Stunden beendet. Zur Ermittlung des Unfallherganges hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Simon Janßen
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de
Original-Content von: Feuerwehr Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell
Faktencheck: Coronaviren belegen den zweiten Platz der häufigsten Erkältungsviren