Düsseldorf (ots)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag forderte die Feuerwehr Bonn über die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein seit 2014 von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren aus Nordrhein -Westfalen (AGBF NRW), installiertes System zur gegenseitigen überörtlichen Presseunterstützung an. Hintergrund der Anforderung ist die Entsendung von Feuerwehrkräften und Mitarbeitende von Hilfsorganisationen aus den Städten Bonn, Leverkusen, Ratingen und Königswinter in den Südwesten Frankreichs, um dort vor Ort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu unterstützen.
Dabei läuft die Organisation und Zusammenstellung der Unterstützer über die Feuerwehr Düsseldorf. Die in der Mittwochnacht gestellte Anforderung gilt zunächst für den Zeitraum von Donnerstag, 11. August, bis Sonntag, 14. August, und betrifft für jeden Tag mindestens einen bis zwei Pressesprecher, die in Bonn bei der Aufnahme, Beantwortung und Koordinierung von Presseanfragen unterstützen sowie im Bereich der sozialen Medien die Meldungen herausschicken. Nachdem bereits heute Morgen sofort zwei Feuerwehrsprecher aus Oberhausen und Dortmund mit der Unterstützung in der ehemaligen Bundeshauptstadt begannen, konnten durch die Feuerwehr Düsseldorf bereits am Donnerstagnachmittag die Rückmeldung erfolgen, dass für alle angeforderten Tage Pressesprecher zur Verfügung stehen. In einem Schichtplan sind dabei Feuerwehrsprecher aus Oberhausen, Dortmund und Düsseldorf vorgesehen. In Bonn selber sind bereits mehrere Pressesprecher der Feuerwehr Bonn im Einsatz, die weiterhin Tag für Tag die Unterstützer aus NRW einweisen und sich vor allem um Interviews und interne Abstimmungen innerhalb der Feuerwehr kümmern. Die Unterstützer arbeiten im Hintergrund und übernehmen telefonische und elektronische Anfragen. Die überörtliche Presseunterstützung, kurz genannt Ü-Presse-S (überörtliche Presseunterstützung sofort) wurde bereits im Jahr 2014 durch die AGBF NRW ins Leben gerufen. Dabei haben sich rund 30 Pressesprecher verschiedener Berufsfeuerwehren aus ganz Nordrhein-Westfalen dazu bereit erklärt, für den sofortigen Einsatz auch bei anderen Kommunen bereitzustehen. Um einen koordinierten Ablauf und die genaue Einschätzung des Bedarfs zu planen, steht rund um die Uhr die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf zur Verfügung. Je nach Anforderung erfolgt eine telefonische Beratung bzw. Unterstützung im Bereich der sozialen Medien, die Entsendung eines Pressesprechers zur anfordernden Stelle oder wie im aktuellen Fall hier die länger andauernde Unterstützung mit mehreren Feuerwehrsprechern. Dabei kann jede Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen, egal ob Berufsfeuerwehr oder Freiwillige Feuerwehr, diese Anforderung stellen, um bei größeren Einsatzlagen eine professionelle und sofortige Presseunterstützung zu erhalten. In der aktuellen Situation stehen bei der Feuerwehr Bonn seit dem Entsenden von Einsatzkräften nach Frankreich die Telefone sowie die E -Mail-Postfächer der Pressestelle nicht mehr still. Hunderte Anfragen von regionalen, überregionalen, aber auch internationalen Medien erreichten bisher die Sprecher der Feuerwehr. Dazu kommen Nachrichten, die über die sozialen Netzwerkseiten der Feuerwehr Bonn den Pressebereich erreichen. Um auch über das Wochenende hinaus die Anfragen weiterhin zu bedienen und allen Medienvertretern gerecht zu werden, erfolgte die Anforderung aus der ehemaligen Bundesstadt an die Feuerwehr Düsseldorf. Im Laufe des Wochenendes werden auch zwei Pressesprecher der Feuerwehr Düsseldorf die Bonner Feuerwehr vor Ort unterstützen.
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Feuerwehr Düsseldorf
Marcel Angenendt
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: marcel.angenendt@duesseldorf.de
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