Dortmund (ots)
Am Mittag des 17.09.2023 kam es in einem Einfamilienhaus in der Huntestraße zu einem Feuer im Keller.
Ausgelöst wurde der Brand durch eine Photovoltaikanlage. Das Verbindungskabel zwischen dem Wechselrichter und dem Energiespeicher brannte. Aufgrund der offenen Bauart des Hauses wurde das gesamte Gebäude stark verraucht. Glücklicherweise konnten sich alle vier im Haus befindlichen Personen selbstständig ins Freie retten. Anschließend wurden diese dem Rettungsdienst vorgestellt, die Untersuchung blieb zum Glück ohne Ergebnisse.
Die Feuerwehr konnte das brennende Kabel erfolgreich löschen hierzu wurden mehrere CO² Löscher eingesetzt. Der thermisch aufbereitete Energiespeicher wurde herunter gekühlt und aus dem Gebäude ins freie verbracht. Zeitgleich wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen in dem Gebäude durchgeführt. Das Gebäude bleibt aufgrund der Kontamination durch die Rauchentwicklung jedoch zunächst unbewohnbar.
Dieser Vorfall verdeutlicht, dass selbst kleine Probleme in Technikbereichen erheblichen Schäden anrichten können.
Im Einsatz waren der Grundschutz der Feuerwache Hörde verstärkt durch den Löschzug 12 (Aplerbeck) der freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst. Es waren 7 Fahrzeuge vor Ort.
Die DEW Strom wurde als Fachberater hinzugezogen.
Der Einsatz war etwa nach 1,5 Stunden beendet.
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