Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden innerhalb der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 239 Mal alarmiert. In 83 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Nur einmal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 254 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Zweimal wurde die Feuerwehr zu Brandeinsätzen und 13 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem wurden in vier Fällen Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst.
Verkehrsunfall mit verletzen Personen
Wann: 20. April 15:20 - 18:38 Uhr Wo: Windbergstraße
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem schwarzen Audi und einem silbernen Kia. Die Insassen wurde beide verletzt und mussten notärztlich versorgt werden. In der Folge wurden die Patienten in Krankenhäuser transportiert. Die alarmierten Einsatzkräfte sperrten die Straße gegen den fließenden Verkehr ab, da sich das Unfallgeschehen über einen Großteil der Fahrbahn erstreckte. Außerdem wurde die großflächige Verunreinigung durch Betriebsmittel auf der Straße mit Bindemitteln und Tensiden gereinigt. Im Einsatz befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswachen Albertstadt, Löbtau und Altstadt, der B-Dienst sowie der Rettungswachen Neustadt und Löbtau.
Brand in einer Küche
Wann: 20. April 21:12 - 23:17 Uhr Wo: Ruppendorfer Weg
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Brandereignis in der Küche eines Mietshauses. Durch die Mieter wurden erste Löschversuche unternommen und die Feuerwehr alarmiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz vor und konnten den Brand zügig löschen. Durch weitere Einsatzatzkräfte wurden die benachbarten Wohnungen auf den Eintritt von Rauchgasen kontrolliert. In der Wohnung über dem Ereignis hatten sich Schadgase angesammelt, sodass die Mieter evakuiert werden mussten. Durch den Rettungsdienst wurden insgesamt fünf Personen auf Rauchgasvergiftungen hin untersucht. Zum Glück waren die Messwerte und das Befinden der Personen unauffällig, so dass diese am Ort verbleiben konnten. Zum Abschluss belüftete die Feuerwehr mittels Elektrolüftern die Wohnungen, kontrollierte diese nochmals und konnte dann die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz befanden sich 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswachen Reick und Leuben, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.
Fluggänse finden sich im Grünen wieder
Wann: 20. April 13:41 - 16:10 Uhr Wo: Kiefernstraße
Die Feuerwehr wurde zum zweiten Mal in dieser Woche zu hilfebedürftigen Wildtieren alarmiert. Laut Aussage des Anrufers seien die Gänseküken aus einer Höhe von 10 Metern abgestürzt und saßen auf dem Fußweg fest. Unverzüglich machte sich die Besatzung des Gerätewagen-Tier auf den Weg. Die Einsatzkräfte verständigten sich mit der Wildvogelauffangstation und gemeinsam wurde entschieden die Gänse einzufangen und an einen, ihren Umständen natürlichen Lebensraum zuzuführen. Das Einfangen gestaltete sich schwierig, aber fast alle Gänse wurden gefasst. Dann ging es ab an die Elbwiesen und dort wurden die Tiere in die Freiheit entlassen. Die beiden Kollegen der Feuer- und Rettungswache Übigau wurden dabei von einem Mitarbeiter der Wildvogelauffangstation unterstützt.
Familienzusammenführung der besonderen Art
Wann: 17. April 09:55 - 15:21 Uhr Wo: Freiberger Straße
Eine Entenfamilie hatte sich auf der Dachterrasse eines Wohn- und Geschäftsgebäudes niedergelassen und machte keine Anstalten, diese zu verlassen. Da die Tiere durch regelmäßige Veranstaltungen in diesem Bereich bei der Aufzucht ihrer Jungen gestört werden würden, nahm sich die Besatzung des Gerätewagen-Tier der Familie an und brachte sie an die Kiesgrube Leuben, wo die Tiere ins Freie entlassen wurden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Pierre Steffen Bedrich
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