Essen-Kray, Kiwittstraße, 06.01.2025, 04:57 Uhr (ots)
Um 04:57 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Essen eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Kiwittstraße im Stadtteil Essen-Kray gemeldet.
Beim Eintreffen des ersten Löschzuges war die Straße bereits in dichten Rauch gehüllt. Die Anwohnerinnen und Anwohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Aus dem Keller des Gebäudes drang dichter Rauch und der Treppenraum war ebenfalls stark verraucht.
Die Feuerwehr ging mit drei Trupps unter Atemschutz in das betroffene Haus vor. Über den Hauseingang und die Gebäuderückseite drangen die Einsatzkräfte mit zwei Strahlrohren in den Keller vor, um das Feuer zu bekämpfen. Ein weiterer Trupp kontrollierte den verrauchten Treppenraum, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im verrauchten Bereich befanden.
Parallel wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, um die Wohnungen von außen zu kontrollieren.
Nachdem der Treppenraum vollständig abgesucht war, konnte Entwarnung gegeben werden: Es befanden sich keine Personen im verrauchten Bereich. Anschließend konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung im Keller. Zwei Kellerräume standen dabei in Vollbrand.
Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde das gesamte Gebäude belüftet und die Wohnungen auf schädliche Rauchgaskonzentrationen überprüft. Da es sich um eine Doppelhaushälfte handelte, wurde auch die angrenzende Haushälfte kontrolliert.
Infolge des Brandes musste das Gebäude stromlos geschaltet werden. Derzeit ist es nicht bewohnbar und die Bewohnerinnen und Bewohner sind vorübergehend bei Freunden und Verwandten untergekommen.
Alle Anwohnerinnen und Anwohner wurden durch den Notarzt gesichtet. Eine Person erlitt eine leichte Verletzung und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Kray sowie dem Rettungsdienst für rund drei Stunden im Einsatz.
Die Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweis der Feuerwehr:
Dank Heimrauchmeldern konnten die Bewohnerinnen und Bewohner frühzeitig vor dem gefährlichen Brandrauch gewarnt werden, wodurch schlimmere Personenschäden verhindert wurden. Rauchmelder retten Leben!
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Essen
Nico Blum
Telefon: 0201-12370104
Fax: 0201 12-3820119
E-Mail: nico.blum@feuerwehr.essen.de
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