Hattingen (ots)
Zu einem Brand am Gebäude ist die Hattinger Feuerwehr heute Morgen um 06:52 Uhr (20.09.) nach Niederwenigern ausgerückt.
Am Gemeindezentrum am Rüggenweg brannte ein Stapel Holzpaletten in voller Ausdehnung. Da die Flammen bereits Teile des angrenzenden Gebäudes beschädigt hatten und ein vollständigen Übergreifen aus das Gemeindezentrum nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde neben den Kräften der Hauptwache und des Löschzuges Niederwenigern zusätzlich der Löschzug Mitte alarmiert.
Um vollständiges Übergreifen der Flammen auf das Gemeindezentrum zu verhindern, wurden sofort zwei Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Durch die massive Wärmestrahlung war bereits ein Fenster des Gebäudes zerborsten. Der Dachüberstand am Giebel war ebenfalls durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen worden.
Zur Kontrolle des Gebäudes wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Hier war jedoch nur Brandgeruch feststellbar, der durch das kaputte Fenster ins Gebäude gezogen ist. Über die Drehleiter wurde die Fassade kontrolliert. Dazu mussten die Einsatzkräfte auch einige Firstpfannen entfernen.
Nachdem die Brand weitestgehend gelöscht war, begannen zwei Trupps unter Atemschutz die Reste des Palettenstapels auseinander zu ziehen um Glutnester abzulöschen.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte verhindert werden, dass das Feuer noch massivere Schäden am und im Gebäude verursachen konnte. Die Einsatzdauer betrug für die rd. 30 Einsatzkräfte fast zwei Stunden.
Noch während des laufenden Einsatzes wurde der Löschzug Elfringhausen zum Höhenweg alarmiert. Hier sollte ein Gefahrenast über der Fahrbahn hängen. Vor Ort stellte sich heraus, Teile einer Baumkrone abgebrochen waren und in einer Strom- und Telefonleitung über der Fahrbahn hingen. Um diese Gefahrenstelle beseitigen zu können, war eine Drehleiter erforderlich. Da die Leiter der Hauptwache noch im Einsatz in Niederwenigern gebunden war, wurde die Drehleiter des Löschzuges Nord nach Elfringhausen entsandt. Die Äste wurden zersägt und die Fahrbahn grob gereinigt. Da die Äste die Telefonleitung beschädigt haben, musste die Telekom tätig werden. Mitarbeiter des Stromversorgers waren ebenfalls vor Ort.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter verwendet werden.
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