FW-EN: Großbrand in leerstehendem Altenheim – Weitere Brandereignisse im Ortsteil …

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FW-EN: Großbrand in leerstehendem Altenheim - Weitere Brandereignisse im Ortsteil Kirchende - Feuerwehr mit überörtlichen Kräften im Einsatz

Feuerwehr Herdecke

FW-EN: Großbrand in leerstehendem Altenheim - Weitere Brandereignisse im Ortsteil Kirchende - Feuerwehr mit überörtlichen Kräften im Einsatz

Herdecke (ots)

Zu einem Großbrand musste die Freiw. Feuerwehr Herdecke in der Nacht zu Sonntag ausrücken. Zunächst wurden brennende Altpapiercontainer am Westender Weg um 1:22 Uhr gemeldet. Drei Minuten später gingen mehrere Notrufe ein, dass das ehemalige Altenzentrum in der Straße Kirchender Dorfweg / Am Berge in sichtbarer Ausdehnung brennen soll.

Die Feuerwehr konzentrierte sich auf das brennende Altenheim. Die Anfahrt wurde über die Straße Am Berge durchgeführt. Hier brannte es im 2. Obergeschoss. Neben einem in voller Ausdehnung brennenden Wohnraum hatten sich die Flammen ebenso schon auf den hölzernen Dachstuhl des Objektes ausgebreitet. Über die Drehleiter wurde ein so genannter Fensterimpuls abgesetzt. Dieser sollte die Flammen auch im Hinblick einer Ausbreitung zurückdrängen. Die Feuerwehr verschaffte sich parallel gewaltsam Zugang zum Gebäude (der gewaltfreie Zugang über die Brandmeldeanlage funktionierte nicht). Danach wurde die Brandbekämpfung im Innenangriff fortgesetzt. Außergewöhnlich war, dass sich der Rauch bereits auf alle drei Etagen ausgebreitet hatte. Dies intensivierte die Arbeit der Feuerwehr sehr. Mit mehreren Hochleistungslüftern wurde das Objekt nach der Brandbekämpfung entraucht. Der Brandraum selbst hatte eine sehr hohe Temperatur und das Brandereignis war stark ausgeprägt. Die geschlossene Zimmertür des betroffenen Wohnraumes hat jedoch eine weitere Brandausbreitung verhindert.

In einem anderen Gebäudetrakt des Objektes wohnen noch mehrere Personen. Die Feuerwehr setzte auf diese Information eine hohe Priorität und erkundete mehrfach, ob diese Personen vom Brandereignis gefährdet oder betroffen waren. Da diese in einem anderen Brandabschnitt wohnen, war dies zum Glück nicht der Fall.

Der Einsatzleiter strukturierte das weitläufige Gelände in zwei Einsatzabschnitte (Nord und Süd Brandbekämpfung). Da auch überörtliche Kräfte alarmiert wurden, wurde ein Bereitstellungsraumführer mit einem Einsatzleitwagen eingerichtet. Gegen 2 Uhr konnte der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ vermelden. Der Einsatzleitwagen 1 dokumentierte vor Ort den Einsatz und hielt die Kommunikation mit der Leitstelle und Feuerwache.

Im weiteren Verlauf der Nacht mussten im Dachbereich Glutnester freigelegt werden. Hier gingen mehrere mit Absturzsicherung ausgerüstete Feuerwehrangehörige unter Atemschutz auf das Dach um mit Motorsägen Glutnester freizulegen.

Insbesondere die Erstphase war durch einen dynamischen Prozess geprägt. Gerade in der Anfangsphase erreichten die Feuerwehr parallel Meldungen von weiteren brennenden Mülleimern und Containerbränden. Dies wurde durch die Feuerwehr Wetter (Ruhr) und durch ein freigezogenes Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Herdecke abgearbeitet. So mussten am Westender Weg vier Altpapiercontainer, die in voller Ausdehnung brannten, gelöscht werden. Ebenso mehrere brennende Müllboxen im Bereich der Grundschule Hugo Knauer. Dazu wurden Vandalismusschäden festgestellt.

Von 5:30 Uhr wurde die Einsatzstelle einer Brandwache übergeben. Diese kontrollierte mit einem Löschfahrzeug die Einsatzstelle. Gegen 8:32 Uhr wurde dann „Feuer aus“ und die Übergabe an die Polizei vermeldet. Diese hat noch in der Nacht intensiv die Ermittlungen aufgenommen.

Die Energieversorger Gas, Wasser und Strom erschienen an der Einsatzstelle und schalteten das Brandobjekt frei.

Bei dem Einsatz verletzte sich eine Einsatzkraft leicht. Sonst sind zum Glück keine Personenschäden bekannt. Ein externes Einsatzfahrzeug wurde leicht beschädigt.

Insgesamt waren drei Löschzüge im Einsatz. Für die Feuerwehr Herdecke wurde Stadtalarm ausgelöst. Neben den Wetteraner Kräften war auch eine Drehleiter der Feuerwehr Witten vor Ort. Die Wache war die ganze Nacht fest besetzt. Die Kollegen der Kreisfeuerwehrzentrale brachten noch in der Nacht neue Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle.

Das Technische Hilfswerk erschien am frühen Morgen im Auftrag der Polizei um das Brandobjekt entsprechend zu sichern. Die Brandstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de

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Quelle: Presseportal.de

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