Hattingen (ots)
Ein ausgelöster Heimrauchmelder und Brandgeruch haben heute zu einem Feuerwehreinsatz in Holthausen geführt.
Um 8:46 Uhr ging die Meldung bei der Kreisleitstelle ein. Schnell waren die ersten Kräfte vor Ort. Da niemand die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus am Schlangenbusch öffnete, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang durch ein auf Kipp stehendes Fenster. Dies erfolgte über eine tragbare Leiter.
Während vor dem Gebäude immer mehr Einsatzkräfte, teilweise unter schwerem Atemschutz, in Bereitstellung gingen, konnte aus der Wohnung Entwarnung gegeben werden. Angebranntes Essen hat zu einer Verrauchung und zum Auslösen des Rauchmelders geführt. Das Brandgut wurde in der Spüle abgelöscht und die Räumlichkeiten anschließend mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Nach rd. 30 Minuten war der Einsatz beendet. Ausgerückt sind die hauptamtlichen Kräfte, der Löschzug Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Oberbredenscheid und Niederwenigern.
Dies war jedoch nicht der erste Einsatz am heutigen Tag in Holthausen. Um 6:45 Uhr hat die interne Brandmeldeanlage eines Supermarktes ausgelöst. Nach einer Erkundung vor Ort konnten keine Anzeichen auf ein Schadenereignis festgestellt werden.
Um 18:23 Uhr wurde die First-Responder-Einheit des Löschzuges Niederwenigern zusammen mit Rettungsdienst und Notarzt zu einem Reitunfall alarmiert. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde im Verlauf des Einsatzes ein Rettungshubschrauber angefordert. Die Sicherung des Landeplatzes für „Christoph Dortmund“ übernahm die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs der Hauptwache. Nach einer Erstversorgung wurde die Verletzte in eine Spezialklinik nach Wuppertal geflogen.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter verwendet werden.
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