Sprockhövel (ots)
Bereits am Samstag (29.05.2023) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 13:24 Uhr zur Gevelsberger Straße alarmiert. Vor Ort unterstützten vier ehrenamtliche Feuerwehrkräfte den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten aus dem zweiten Obergeschoss zum Rettungswagen.
Um 14:03 Uhr des gleichen Tages wurden Einsatzkräfte zur Haßlinghauser Straße alarmiert. Auf einer Strecke von rund zwei Kilometern verunreinigte eine massive Ölspur die Fahrbahn. Da die Verunreinigung mit dem üblichen Bindemittel nicht beseitigt werden konnte, wurde ein Unternehmen mit einem Spezialfahrzeug mit der Beseitigung der Ölspur beauftragt. Der betroffene Bereich wurde bis zur endgültigen Reinigung durch die Bauhofbereitschaft der Stadt komplett gesperrt. Die Feuerwehr Sprockhövel war bis 18 Uhr im Einsatz.
Eine weitere Ölspur wurde am Sonntagmorgen (30.05.2023) gegen 9 Uhr gemeldet. In der Straße „Auf Brockhausen“ war die Straße auf einer Fläche von circa drei Quadratmetern mit Öl verunreinigt. Das Öl wurde durch die Einsatzkräfte mit Bindemittel abgebunden.
Ebenfalls am Sonntag rückte die Feuerwehr um 13:12 Uhr zur Öffnung einer Wohnung am Perthes-Ring aus. Der Polizei wurden Hilferufe aus der betroffenen Wohnung gemeldet, sodass diese Angaben einen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nach sich zogen. Die Feuerwehr konnte ein gekipptes Fenster mit Spezialwerkzeug öffnen und anschließend dem Rettungsdienst die Wohnungstür öffnen.
Am frühen Feiertagsmorgen (01.05.2023) verunfallte gegen 02:30 Uhr ein Kleinwagen auf der South-Kirkby-Straße. Im Kreuzungsbereich mit der Fänkenstraße wurde dabei eine Lichtzeichenanlage massiv beschädigt. Der Unfallfahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut, verweigerte jedoch eine weitere medizinische Behandlung in einem Krankenhaus. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsmittel mit Bindemittel ab, stellte den Brandschutz sicher und sicherte die freilegenden Kabel der Ampel. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Am gleichen Tag rückte die Feuerwehr gegen 13:30 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand in der Alten Mühlenstraße aus. Aus einem Schornstein eines Wohnhauses drang beim Eintreffen der Einsatzkräfte dichter Rauch, der bereits bis auf die Straße gedrückt wurde. Die Feuerwehr räumte das Gebäude und konnte als Ursache eine Fehlfunktion einer Brennstoffheizung im Keller ausmachen. Die Anlage wurde durch die Feuerwehr außer Betrieb genommen. Nach einer weiteren Kontrolle von Schornstein und Gebäude konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurück. Nach rund 60 Minuten war der Einsatz für die 21 ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte beendet.
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