Gevelsberg (ots)
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 Richtung Bremen, kurz nach der Anschlussstelle Gevelsberg, wurden am heutigen Abend insgesamt drei Personen verletzt. Um 20:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu dem Einsatz alarmiert, bei dem neben dem hauptamtlichen Wachpersonal auch der Löschzug 2, der Einsatzführungsdienst, die Sondereinheit IUK sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug zur Unfallstelle eilten.
Bei dem Zusammenstoß waren zwei PKW beteiligt, darunter ein Elektroauto. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von der Polizei ermittelt. Die Feuerwehr sperrte unverzüglich zusammen mit der Autobahnpolizei zwei Fahrspuren komplett ab, um die Einsatzkräfte vor Ort zu schützen und die Unfallstelle zu sichern.
„Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und unserer Einsatzkräfte hat für uns oberste Priorität“, betont der Einsatzleiter. „Daher haben wir sofort die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten.“
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass drei Personen Verletzungen erlitten hatten. Eine der verletzten Personen wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus nach Hagen transportiert. Die beiden anderen Verletzten entschieden sich auf einen Krankentransport durch den Rettungsdienst zu verzichten.
Die Feuerwehr deaktivierte das Elektroauto und streute bei dem anderen beteiligten PKW ausgelaufene Betriebsmittel ab, um eine Umweltgefährdung zu verhindern. Beide Fahrzeuge wurden im Anschluss von einem Abschleppunternehmen geborgen und von der Autobahn entfernt.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr etwa 80 Minuten im Einsatz, um die Lage zu bewältigen. Um eine lückenlose Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, besetzte der Löschzug 1 mit weiteren 10 Einsatzkräften die Wache, um auf mögliche Paralleleinsätze schnell reagieren zu können.
Die genauen Ursachen und Hintergründe des Unfalls werden derzeit von der Polizei ermittelt. Die Autobahn A1 Richtung Bremen war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vorübergehend beeinträchtigt, ist mittlerweile aber wieder frei befahrbar.
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